Heiße Phase der Trambaustelle
Erhebliche Sperrungen bis Ende September
Kehl (st). Die Trambaustelle geht in ihre Endphase und bringt dabei die Sperrung von Straßenabschnitten und Knotenpunkten mit sich, die weiträumigere Umleitungen erfordern: Die Hauptstraße wird ab der Einmündung der Oberländerstraße bis einschließlich des Kreuzungsbereiches Großherzog-Friedrich-Straße/Hauptstraße von Montag, 23. Juli, bis Mittwoch, 1. August, voll gesperrt. Für den motorisierten Verkehr nicht passierbar ist von Montag, 27. August, bis Freitag, 7. September, der Knotenpunkt Großherzog-Friedrich-Straße/Kinzigallee. Während des Einbaus der Deckschicht auf der B28 von Montag, 10. September, bis Freitag, 21. September, wird das Queren der Bundesstraße von der Europabrücke bis zur Kinzigbrücke nicht möglich sein.
Kein Linksabbiegen von der B28 in die Läger-Tangente
Von Montag, 9. Juli, bis Freitag, 20. Juli, ist das Linksabbiegen von der B 28 in die Läger-Tangente nicht möglich. Die Fahrt aus Richtung Appenweier kommend in Richtung Straßburg wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Sperrung Hafenzufahrt Ost
Zusätzlich zu den Trambaumaßnahmen wird auf Anordnung des Landes Baden-Württemberg noch bis Freitag, 13. Juli, die Asphaltdecke der Hafenzufahrt Ost saniert. Autofahrer können in diesem Zeitraum von der Graudenzer Straße aus nicht mehr in die Hafenstraße einfahren. Auch die Ausfahrt von der Hafenstraße in die Graudenzer Straße ist gesperrt. Während der Sanierungsarbeiten wird die Graudenzer Straße zudem zwischen dem Gospelhaus Kehl und dem Gelände der Firma Bürstner halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt. Verkehrsteilnehmer werden über die Königsberger Straße umgeleitet. Dort besteht für den genannten Zeitraum ein beidseitiges Halteverbot.
Kreuzung Großherzog-Friedrich-Straße/Hauptstraße
Für den Einbau der Asphaltdecke wird die Hauptstraße zwischen der Einmündung zur Oberländerstraße und der Großherzog-Friedrich-Straße von Montag, 23. Juli, bis Mittwoch, 1. August, voll gesperrt. Auch das Queren der Kreuzung Großherzog-Friedrich-Straße/Hauptstraße ist Autofahrern dann nicht möglich. Es müssen zunächst die umfangreichen Provisorien zurückgebaut werden, um dann die Fräsarbeiten, den Deckschichteinbau mit Vor- und Nachbehandlung und die erforderlichen Markierungsarbeiten für die Verkehrsfreigabe vornehmen zu können. Deshalb ist die Vollsperrung unumgänglich.
Wer in die Innenstadt gelangen möchte, muss diesen Bereich dann beispielsweise über die Kanzmattstraße und Nibelungenstraße großräumig umfahren. Auch Fußgänger müssen in dieser Zeit kleine Umwege in Kauf nehmen: Die Beschilderung werde täglich so angepasst, dass die Fußgänger die Wegeführung nachvollziehen könnten, kündigt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung an.
Sperrung Knotenpunkt Kinzigallee
Für das Baufeld an der Hochschule muss der Knotenpunkt Großherzog-Friedrich-Straße/Kinzigallee von Montag, 27. August, bis Freitag, 7. September, voll gesperrt werden. Das bedeutet, dass in die Schul- oder in die Kinzigstraße abgebogen werden muss; nach der Einmündung Kinzigstraße wird die Großherzog-Friedrich-Straße zur Sackgasse und ist nur für die Anlieger frei. Zum City Center oder zum Parkplatz „Am Läger“ gelangen Autofahrer, die aus Richtung Rathaus kommen, dann beispielsweise über die Schulstraße und die Marktstraße.
Sperrungen auf der B28
Während des Einbaus der Deckschicht auf der B28 von Montag, 10. September, bis Freitag, 21. September, ist das Queren der Bundesstraße an allen Kreuzungspunkten ab der Einfahrt zur Großherzog-Friedrich-Straße bis einschließlich zur Hafenstraße nicht möglich. Der Verkehr wird dabei jeweils für eine Woche jeweils einspurig in beiden Richtungen auf der Süd- oder auf der Nordseite der Bundesstraße geführt. Das bedeutet: Wird auf der Nordseite der Fahrbahn gearbeitet, werden die Fahrspuren auf die Südseite der B28 verlegt. Autofahrer, die von Straßburg kommen, können dann weiterhin rechts in Richtung Innenstadt abbiegen. Auch das Einfahren von der Hauptstraße, der Schulstraße, der Kinzigstraße und der Läger-Tangente aus in die B28 in Fahrtrichtung Neumühl ist dann möglich. Autofahrer, die aus Richtung Neumühl die B28 entlang fahren, können allerdings nur geradeaus nach Straßburg fahren. Oder frühzeitig über Kork/Neumühler Brücke/Vogesenallee in Richtung Innenstadt gelangen.
Wird auf der Südseite der Fahrbahn gearbeitet, werden die Fahrspuren auf die Nordseite der B28 verlegt. Dann können Autofahrer, die aus Straßburg kommen, nur noch geradeaus fahren und erst nach der Kinzigbrücke wieder abfahren. Wer aus Richtung Neumühl kommt, kann dafür nach rechts in Richtung Hafen oder das Gewerbegebiet nördlich der B28 abbiegen. Auch das Einfahren von der Hafenstraße, der Carl-Benz-Straße und der Königsberger Straße in die B28 in Fahrtrichtung Straßburg ist dann wieder möglich.
„Um in die Stadt zu kommen, müssen Autofahrer in diesen zwei Wochen teils längere Umwege in Kauf nehmen“, bedauerte Wirtschaftsförderin Fiona Härtel in der Sitzung des Baustellenbegleitgremiums. Solange die Südseite der B28 gesperrt sei, könnten Verkehrsteilnehmer beispielsweise über den Hafen und entlang der Graudenzer Straße in die Innenstadt gelangen. Die Route über die Graudenzer und die Königsberger Straße werde den Autofahrern, die aus Richtung Neumühl kommen, auch während der Sperrung der nördlichen Fahrbahnseite empfohlen.
2 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.