Engagiertes Wasserband-Teams
Ehrenamtliche leisten 868 Arbeitsstunden
Kehl (st) Ausgerüstet mit Gummistiefeln, Besen, Schlauch, Eimer und Bürsten reinigt das Wasserband-Team in den Sommermonaten seit nunmehr zwei Jahrzehnten Woche für Woche den beliebten Wasserspielplatz zwischen Rhein und Altrhein, so die Stadtverwaltung Kehl. In diesem Jahr leisteten die Freiwilligen an 35 Arbeitstagen 868 Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Beim gemeinsamen Abschlussfrühstück sprach Oberbürgermeister Wolfram Britz ihnen im Namen der Stadt „großen Dank“ aus.
Mitstreiter gesucht
13.020 Euro hätte die ehrenamtliche Arbeit die Stadt gekostet, wenn diese mit einem Stundenlohn von 15 Euro vergütet worden wäre, rechnet Karl O. Roth vom Wasserband-Team vor. Vom 3. Mai bis zum 17. September rückten die Freiwilligen immer dienstagmorgens für rund eineinhalb Stunden sowie freitagmorgens für rund zweieinhalb Stunden an, um Sand und Schmutz aus den Becken zu spülen und die Felsen von Algen zu befreien. „Es ist einfach schön, wenn man ans Wasserband kommt und alles sauber ist“, lobte der Rathauschef den großen Einsatz der Ehrenamtlichen. Insgesamt 23 – darunter sechs Frauen – beteiligten sich über die Saison an den Reinigungsarbeiten. Neben zwei Französinnen engagieren sich inzwischen auch zwei Ukrainerinnen im Wasserband-Team. Weil es immer wieder vorkommt, dass Saubermänner und -frauen aus Gesundheits- oder Altersgründen ausscheiden, suchen die Ehrenamtlichen auch weiterhin neue Mitstreiter. Wer Teil des Wasserbandteams werden möchte, meldet sich bei Jessica Armbruster unter der Rufnummer 07851/882510 oder per Mail an jessica.armbruster@stadt-kehl.de. Weil das Wasserband auch bei französischen Familien beliebt ist, freut sich das Team auch ganz explizit über Unterstützung von der anderen Rheinseite.
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