Saisonschluss in Auenheim
Besucherzahlen im Freibad gestiegen

Das Freibad Auenheim verzeichnet gestiegene Besucherzahlen. | Foto: Stadt Kehl/Annette Lipowsky
  • Das Freibad Auenheim verzeichnet gestiegene Besucherzahlen.
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Kehl (st) Analog zum Sommer waren die Besucherzahlen im Freibad Auenheim in der am Montag, 30. September, abgelaufenen Badesaison von starken Schwankungen geprägt. Während im Mai, Juni und September lediglich 15.847 Badegäste kamen, waren es alleine im August 31.262. Auch im Juli suchten viele Menschen (26.336) bei meist sommerlichen Temperaturen Abkühlung. Der Besucherrekord des Jahres wurde mit 2.478 über den Tag verteilten Badegästen am 20. Juli aufgestellt. Trotz der Wetterkapriolen verzeichnete das Bad im Vergleich zur verkürzten Saison 2023 einen deutlichen Besucheranstieg von 13.832 Badegästen auf rund 79.104 (2023: 65.272). Die Zahl der verkauften Saisonkarten (1.210) lag hingegen geringfügig niedriger als im Vorjahr (1.222).

Schulschwimmen

Besonders freut sich der Leiter des Geschäftsbereichs Bäder bei den Technischen Diensten Kehl, Claude Woitschitzky, über das wachsende Interesse am Schulschwimmen. „Schon jetzt liegen für 2025 Anfragen von Schulen aus den südlichen Ortschaften vor“, berichtet er. Die Anzahl der  Besucher aus der Kernstadt sei seinem Eindruck nach zudem deutlich gestiegen. Die Besucherobergrenze – zunächst bei 1.800 gleichzeitigen Gästen und ab Ende August wegen Personalmangels auf 1.500 reduziert – wurde letztlich nur an vier Tagen ausgereizt. Claude Woitschitzky führt das unter anderem auf den neuen Besucherzähler zurück, mit dem die aktuelle Auslastung des Bades online in Echtzeit nachvollzogen werden kann. Längere Warteschlangen bildeten sich dank Online-Shop, Kassenautomaten und drei Handscannern selten, merkt Claude Woitschitzky an.

Ihm zufolge habe es auch in diesem Jahr kaum nennenswerte Zwischenfälle gegeben. Das Personal musste nur in wenigen Ausnahmefällen Personen des Bades verweisen. „Meist ging es dabei um Verstöße gegen das Rauchverbot“, erklärt er. Neu in diesem Jahr war der sogenannte Familientag zu Beginn der Sommerferien, der mit einem bewegungsorientierten Programm aufwartete und neben Aqua-Fitness und Tanzen auch Tauch- und Schwimmkurse umfasste. Nach einem verregneten Vormittag fanden sich schließlich noch so viele Badegäste im Freibad ein, dass das Programm spontan um zwei Stunden bis 19 Uhr verlängert wurde.

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