Müller-Thurgau-Preis
Rivaner der Hex vom Dasenstein zählt zur Elite

Kellermeister Thomas Hirt (2. v. l.) nahm im Spiegelsaal des Neuen Schlosses zu Meersburg aus den Händen der Badischen Weinkönigin Jessica Himmelsbach (links) für den Winzerkeller Hex vom Dasenstein die Urkunde entgegen. Rechts der Leiter der Verkostung, Jürgen Dietrich vom Staatsweingut Meersburg. | Foto: BodenseeWein e. V.
  • Kellermeister Thomas Hirt (2. v. l.) nahm im Spiegelsaal des Neuen Schlosses zu Meersburg aus den Händen der Badischen Weinkönigin Jessica Himmelsbach (links) für den Winzerkeller Hex vom Dasenstein die Urkunde entgegen. Rechts der Leiter der Verkostung, Jürgen Dietrich vom Staatsweingut Meersburg.
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  • hochgeladen von Matthias Kerber

Kappelrodeck (st). Der 2021er Hex vom Dasenstein Rivaner zählt zu den Siegerweinen des 18. Müller-Thurgau-Preises, veranstaltet durch den Verein BodenseeWein e. V. Beim Wettbewerb waren 120 Weine aus deutschen Anbaugebieten angestellt, 70 davon aus Baden. Der Rivaner aus dem Winzerkeller belegte in der Kategorie „feinherbe Weine“ den zweiten Platz.

Winzer und ausgesuchte Weinliebhaber hatten im Spiegelsaal des Neuen Schlosses in Meersburg Gelegenheit die prämierten Weine zu verkosten. Für den Winzerkeller Hex vom Dasenstein war Kellermeister Thomas Hirt vor Ort, um Betrieb und Wein zu repräsentieren. Insgesamt waren Weine in fünf Kategorien vertreten. Der Winzerkeller platzierte sich in der Kategorie der feinherben Weine. Wie Kellermeister Hirt verdeutlicht, gehört der sehr fruchtige Rivaner zu den beliebtesten Weißweinen bei den Kunden. Seit vielen Jahren pflegt man ihn in diesem Stil des feinherben Weins. „Als Burgunder-Spezialisten sind wir stolz, den Rivaner beim Müller-Thurgau Preis ganz vorn mit dabei zu haben.

Wie der Leiter der Verkostung, Jürgen Dietrich vom Staatsweingut Meersburg betonte, „hat sich nördlich der Alpen eine regelrechte Müller-Thurgau-Elite entwickelt.“ „Dieser Wettbewerb am Bodensee ist eine hervorragende Möglichkeit für uns, um die Rebsorte Müller-Thurgau in den Fokus zu stellen“, betont der Geschäftsführende Vorstand Sebastian Hill. Ziel des Vergleichs unter den Winzern sei es, die Konsumenten drauf hinzuweisen, dass es wunderschöne, feinduftige, fruchtige, modern gemachte Müller-Thurgau-Weine gibt.

Die 120 Weine wurden von einer Jury, bestehend aus Gastronomen, Fachhändlern, Önologen und Fachjournalisten verkostet und bewertet. Die sechs am höchsten eingestuften Weine in jeder Kategorie kamen in die Endrunde. Neben den badischen waren auch Weine aus Franken, Württemberg, aus der Pfalz, Rheinland-Pfalz und Saale-Unstrutt im Rennen.

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