Neugestaltung des Kurgartens Waldulm
Zwei neue Outdoor-Fitnessgeräte
Kappelrodeck (st) Der Kurgarten in Waldulm ist ein belebtes Juwel. „Als Park wird er von allen Generationen genutzt. Gerade im Sommer ist er mit dem Fautenbach, dem schönen Baumbestand und dem Teich eine wahre Oase für Mensch und Tier. Und auch der Spielplatz ist ein Magnet für viele Familien“, berichtet Bürgermeister Stefan Hattenbach.
Keine Frage also für die Gemeinde, die Weiterentwicklung des Parks in die Gesamtkonzeption für das Sportzentrum zu integrieren. Im Rahmen dieses Maßnahmenpaketes wurde mit dem offiziellen Spatenstich die Baumaßnahmen für die Neugestaltung begonnen, heißt es in einer Pressemitteilung. Diese sieht insbesondere vor, die Wege neu zu gestalten. Als Kieswege waren sie für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder für Kinderwägen und Kinder-Fahrzeuge schwer benutzbar, zudem teilweise auch matschig. Eine Ausbesserung des Unterbaus sowie die Herstellung einer wassergebundenen Wegedecke mit gleichförmigen beidseitigen Wegegefälle wird hier eine Verbesserung bringen.
Grünflächen abgrenzen
Ferner werden die Wege- beziehungsweise Grünfläche mittels Rasenkanten-Einfassung abgegrenzt werden. Zusätzlich werden auch zwei neue Outdoor-Fitnessgeräte installiert, die für verschiedene Zielgruppen geeignet sind. Die Gemeinde investiert insgesamt rund 63.000 Euro für das Projekt, das vom Gemeinderat Mitte März beschlossen wurde. Knapp die Hälfte der Kosten, nämlich rund 28.000 Euro finanziert die Gemeinde aus angezapften Zuschusstöpfen aus dem LEADER-Förderprogramm.
„Die Neugestaltung des gesamtgemeindlich und von Gästen genutzten Gemeinde-Parks ist eine Investition in die Lebensqualität im Ort und damit unseren wesentlichen Standortfaktor als Gemeinde. Dass wir dafür sogar Zuschussmittel nach Kappelrodeck holen konnten, gibt doppelten Anlass zur Freude“, so Bürgermeister Stefan Hattenbach beim symbolischen Spatenstich zum Baustart. Mitte Juni sollen die Arbeiten bei normaler Witterung abgeschlossen sein. Weiterhin vorgesehen ist in der Gesamtplanung auch die Verlängerung des Obstlehrpfades vom Kurgarten aus entlang des Fautenbachs bis hin zum Gasthaus Rebstock und somit die Schaffung einer wichtigen und attraktiven Fußwegeverbindung. Die Umsetzung klemmt im Moment noch an der fehlenden Mitwirkungsbereitschaft der Grundstückseigentümer, berichtet Ortsvorsteher Johannes Börsig
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