Erneuerung des Fuhrparks
Weg frei für neues Feuerwehrfahrzeug

Bürgermeister Hattenbach freut sich mit den Feuerwehrkameraden darüber, dass das LF16/12 im Hintergrund durch ein neues Fahrzeug ersetzt werden wird. | Foto: Stefan Hattenbach
  • Bürgermeister Hattenbach freut sich mit den Feuerwehrkameraden darüber, dass das LF16/12 im Hintergrund durch ein neues Fahrzeug ersetzt werden wird.
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Kappelrodeck (st) In seiner nichtöffentlichen Sitzung im Januar hat der Gemeinderat Kappelrodeck nach einer europaweiten Ausschreibung die Auftragsvergabe für ein neues Feuerwehrfahrzeug gemacht: Für rund 135.300 Euro wird ein Fahrgestell der Firma MAN beschafft, das mit einem Aufbau für 273.300 Euro durch die Firma Rosenbauer auf- und ausgebaut wird. Das dritte Los, die Beladung, konnte in Ermangelung von Angeboten nicht vergeben werden, hierfür soll noch einmal beschränkt ausgeschrieben werden. Für die Investition, die insgesamt mit rund 520.000 Euro kalkuliert ist, hat die Gemeinde Zuschüsse in Höhe von 96.000 Euro aus der Fachförderung sowie weitere 80.000 Euro aus dem Ausgleichstock nach Kappelrodeck geholt.

„Mit dieser Ersatzbeschaffung hat das älteste Feuerwehrfahrzeug im Bestand der Gemeinde Kappelrodeck das Baujahr 2011. Diese Situation ist eine Besonderheit in der gesamten Region. Und es ist damit ein aktuellen Erfordernissen gerechtes Fahrzeugkonzept sowie der Feuerwehrbedarfsplan umgesetzt“, so Bürgermeister Stefan Hattenbach, der sich freut, dass nun der Weg frei ist für die Ersatzbeschaffung. Das bestehende Feuerwehrfahrzeug LF16/12 aus dem Jahr 2002 wird damit durch ein aktuelles HLF 20 ersetzt. Ehrenamtliche Feuerwehrleute, Gemeindeverwaltung und Gemeinderäte hatten entschieden und zügig gehandelt. Dennoch wird die Indienststellung erst in rund drei Jahren erfolgen können, denn so lange ist aktuell die Lieferzeit. Hattenbach bedankte sich bei den ehrenamtlichen Mitgliedern des Bau-Ausschusses der Freiwilligen Feuerwehr, die das Fahrzeug konzipiert und bei der durchgeführten Vergleichsschau die Angebote auf Herz und Nieren geprüft hatten. Nun gelte es, den Bau der Allweck-Waffe für den Einsatzdienst eng zu begleiten, um 2025 ein den Erfordernissen angepasstes und einwandfreies Fahrzeug in den Dienst der Gemeindefeuerwehr stellen zu können.

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