Schüler verarbeiten Corona künstlerisch
"Steine der Hoffnung" vor Rathaus
Kappelrodeck (st). Der Beitrag der Kinder und Familien zur Eindämmung der Corona-Pandemie war und ist groß. „Einschränkungen und Opfer dieser Größenordnung mussten in jüngster Vergangenheit keine Generation von Kindern erbringen“, so Bürgermeister Stefan Hattenbach. Zurück im Präsenz-Unterricht der Grundschule in Kappelrodeck, machte es sich ein Team von Lehrkräften um Claudia Volz zur Aufgabe, das Erlebte und die aktuelle Situation mit den Erst- bis Viertklässlern aufzuarbeiten. Dazu wurden im Rahmen der Gemeinschaftsaktion auch kleine oder größere „Steine der Hoffnung“ von den Kindern kunstvoll bemalt. Die Steine sollen ein Zeichen sein: Dass wir nicht alleine sind, dass es Solidarität gibt, dass das Leben bunt ist und dass es weiter geht. Bürgermeister Stefan Hattenbach hatte angeboten, dass die Steine an prominenter Stelle vor dem Rathaus präsentiert werden können, auch als Zeichen der Wertschätzung für Kinder und Familien, die sich beteiligt hatten. Dort haben die bunten Hoffnungsmacher dieser Tage Platz gefunden und schmücken den Zugang zum Rathaus.
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