Cambridge Prüfung mit Bravour gemeistert
Premiere erfolgreich absolviert

Die erfolgrichen Schüler (v. l.): Lilly Ernenwein, Guiseppe Patera, Marleen Seelzer, Violetta Hepfner, Bertram Walter (Rektor), auf dem Gruppenbild fehlt Alex Stepanov 
 | Foto: Christa Meier
  • Die erfolgrichen Schüler (v. l.): Lilly Ernenwein, Guiseppe Patera, Marleen Seelzer, Violetta Hepfner, Bertram Walter (Rektor), auf dem Gruppenbild fehlt Alex Stepanov
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Kappelrodeck (st). Nur strahlende Gesichter sah man bei der Übergabe der Cambridge Certificate. Die Schlossbergschule Kappelrodeck hatte vergangenes Schuljahr zum ersten Mal angeboten als Vorbereitungszentrum für das Cambridge Certificate Schüler für die Prüfung fit zu machen.

Der von der University of Cambridge ausgerichtete Preliminary English Test (kurz PET) prüft die Englischkenntnisse in den Bereichen Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben und ist ein weltweit anerkanntes Sprachzertifikat, das auch von der Wirtschaft sehr geschätzt wird, zeigt es doch Eigeninitiative, zusätzliches Engagement und natürlich Englischkenntnisse auf dem B1- und B2-Niveau des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen.

Jeden Freitag im Anschluss an den regulären Unterricht trafen sich die Schüler mit der Englischlehrerin Christa Meier und arbeiteten in den 90-minütigen Einheiten ganz gezielt und intensiv für die vier Prüfungsteile. Neben dem Training für die Sprechfertigkeitsprüfung, das zusätzlich eine Übung für die Kommunikationsprüfung darstellte, erhielten die Teilnehmer darüber hinaus Strategien und Kenntnisse für den Reading-, Language- und Grammatikteil vermittelt, da diese Prüfungsabschnitte erfahrungsgemäß eine große Hürde darstellen. Bei der Premiere der Schlossbergschule bei dem Sprachtest an der VHS Offenburg erreichten vier von fünf der angetretenen Schüler sogar das höhere Niveau B2 des europäischen Referenzrahmens.

Daher haben sich die Mühen der Vorbereitung und die Aufregung am Prüfungstag für die fünf Prüflinge gelohnt. Ausnahmslos alle Prüflinge bestanden, davon ein Schüler „with merit“ und die vier weiteren Schüler sogar mit dem begehrten „with distinction“, deutlich mehr als im baden-württembergweiten Durchschnitt. Das Prädikat „with distinction“ erhält man nämlich nur, wenn man mindestens 160 von 170 Punkten erreicht. Die beste Schülerin erzielte 168 Punkte! Das war Begabtenförderung, die allen Beteiligten Spaß machte und Früchte trug.

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