Wegebaugemeinschaft Steinebacher Bösch
Keine Mitgliedserweiterung
Kappelrodeck (st). Der Wald im Bereich der „Steinebacher Bösch“ in Kappelrodeck befindet sich in weiten Teilen im Eigentum von privaten Waldbesitzern. Um die Erschließung der privaten Waldungen zu verbessern, wurde in den 70er-Jahren eine private Wegebaugemeinschaft gegründet.
Sanierung des Waldweges
Die aktuell 18 Mitglieder der Wegebaugemeinschaft waren jetzt vom Vorsitzenden Robert Fischer in den Sitzungssaal des Rathauses in Kappelrodeck eingeladen, Bürgermeister Stefan Hattenbach und Revierleiter Theo Blaich vertraten die Gemeinde. Wesentlicher Anlass der Zusammenkunft war, dass der bergauf führende Waldweg von der Wassertretstelle im Kappelrodecker Steinebach auf Wunsch einiger Nutzer saniert werden sollte. Der relevante untere private Wegabschnitt ist jedoch nicht Teil der Wegebaugemeinschaft. Laut Satzung wäre eine Aufnahme weiterer Mitglieder mit ihren Flächen mit einer Zweidrittelmehrheit aller Mitglieder möglich.
Mehrheit kommt nicht zu Stande
Die erforderliche Mehrheit von zwölf der 18 Stimmen kam in der Abstimmung jedoch nicht zu Stande, somit kann den Grundstückseigentümern des bis dato nicht inbegriffenen Wegabschnitts keine Mitgliedschaft in der Wegebaugemeinschaft angeboten werden. Wie sich als Ergebnis des Abends jedoch ergab, will die Gemeinschaft an ihrem eigenen Wegenetz mit mehreren punktuellen, kleinen Unterhaltungsmaßnahmen den Zustand verbessern, die fachliche Begleitung der Wegebaumaßnahmen wird Revierleiter Blaich übernehmen.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.