Premiere in Kappelrodeck
Kandidatenforum mit großem Zuspruch
Kappelrodeck (st) Bürgermeister Stefan Hattenbach hatte dieser Tage alle Kandidierenden für die Ortschaftsrats- und Gemeinderatswahlen am 9. Juni zu einem von der Kappelrodecker Gemeindeverwaltung selbst konzipierten und umgesetzten „Kandidierenforum“ in das Rathaus eingeladen. „Wir habe nicht nur zwei volle Listen, sondern auch tolle Listen. Das ist eine wirkliche Auszeichnung für unsere Gemeinde. Vielfältige und sehr gute Kandidaten, die mitmachen wollen, da haben die Wähler tatsächlich das Luxusproblem, wie sie ihre Stimmen unter den vielen guten Kandidierenden verteilen sollen“, so der Bürgermeister bei der Begrüßung gemeinsam mit der gesamten Verwaltungsspitze. Er dankte allen Kandidierenden, die sich für das wichtige, aber auch intensive und komplexer werdende kommunale Ehrenamt engagieren wollen, obwohl die öffentliche Wertschätzung dafür teilweise „ausbaufähig“ sei. Umso wichtiger sei es ihm, diese im Rahmen des Forums persönlich zum Ausdruck zu bringen.
Beitrag für die Gemeinde leisten
Ziel der Veranstaltung, die bewusst noch vor dem Wahltag stattfand war, dass sich die Kandidaten listenübergreifend gegenseitig kennenlernen und in lockerer Atmosphäre austauschen können. Denn alle haben die gleiche Motivation: Sich aktiv für die Gemeinde einzubringen und einen positiven Beitrag für die gute Zukunft der Gemeinde zu leisten. Ziel war aber auch, dass keine Ideen von Kandidierenden verloren gingen, denn letztlich wird nur die Hälfte der Kandidatinnen und Kandidaten einen der 18 vorhandenen Sitze im Gemeinderat erhalten. An verschiedenen Thementischen wurden deshalb nach einer allgemeinen Einführung und Kennenlernen gemeinsam und listenübergreifend von Amtsinhabern und neu Kandidierenden Ideen und Gedanken für die Arbeit des Gemeinderates ausgetauscht und gemeinsam weiterentwickelt. „Ein super Format, das meine Lust, mich im Gemeinderat für unsere Gemeinde zu engagieren, noch gesteigert hat. Und der Abend hat meine Entscheidung zur Kandidatur bekräftigt. Vielen Dank!“, so das Fazit einer Teilnehmerin.
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