Bauhof der Gemeinde Kappelrodeck im Dauereinsatz
"Jede Gießkanne hilft"
Kappelrodeck (st). Die lange Trockenzeit während des Sommers und hohe Temperaturen sorgen für Stress bei vielen Blumen, Pflanzen und Bäumen, die als öffentliches Grün das Ortsbild von Kappelrodeck und Waldulm schmücken - insbesondere Neupflanzungen, Tröge und Blumenkästen. Das bedeutet Dauereinsatz in Sachen Wässern und Gießen für die Mitarbeiter des Gemeindebauhofs in Kappelrodeck. Alleine das „Gieß-Fass“ bringt täglich gut 7.000 Liter Wasser an die relevanten Stellen aus. Sport- und Spielplätze, Pflanzinseln, Friedhöfe und mehr - an hunderten Stellen lechzen derzeit Pflanzen nach Wasser.
Pflege ist Herausforderung
„Öffentliches Grün ist fürs Ortsbild, unsere unmittelbare Umwelt und das lokale Klima wichtig, aber die Pflege unserer zahlreichen Anlagen ist eine Herausforderung. Insbesondere dann, wenn sie sich wie bei den aktuellen Temperaturen nicht oder noch nicht selbst mit Wasser versorgen können“, so Bürgermeister Stefan Hattenbach. Der Bauhof muss sich dabei auf das unbedingt Notwendige beschränken und priorisieren, wenn es um die Bewässerung des Grüns geht. Und das, obwohl bei Neu- und Ersatzbepflanzungen oft pflegeleichte Pflanzen zum Einsatz kommen.
Helfende Hände
Die Gemeinde freut sich über einige helfende Hände in Kappelrodeck und Waldulm: An vielen Stellen gießen bereits seit Jahren ehrenamtliche Helfer Blumentröge und mehr. „Wir sind dankbar um dieses Ehrenamt, oftmals kommt damit mit überschaubarem zusätzlichem Aufwand das Grün direkt vor der eigenen Haustür gut über den Sommer“, so die Vertreter der Gemeindeverwaltung. Und das wird nun explizit zur Nachahmung empfohlen. „Wenn Sie durstige Pflanzen und Bäume im öffentlichen Grün sehen, so dürfen Sie gerne dabei mithelfen, diesen bei Trockenheit zu helfen. Wir sind eine Mitmach-Gemeinde. Jeder noch so kleine Beitrag ist uns wertvoll und wichtig. Jede Gießkanne hilft“, so Bürgermeister Stefan Hattenbach abschließend.
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