Möglichkeiten zur Begegnung
Eine lebendige Partnerschaft wird jetzt im Herbst gefeiert
Kappelrodeck (st). Vor wenigen Tagen fand die Jahresversammlung des deutsch-französischen Partnerschaftskomitees in Kappelrodeck statt, zu der der Vorsitzende Albert Schneider eingeladen hatte. In seinem Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate konnte er eine beeindruckende Bilanz der partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Rosheim und Kappelrodeck präsentieren: Ob aktive Teilnahme beim Kürbisfest, offizielles Partnerschaftsfest, Burgunderfest, schulischer Austausch, gemeinsame Exkursionen der Schüler beider Gemeinden, Brieffreundschaften, Kurgartenfest in Waldulm, mittelalterliches Stadtfest in Rosheim, Winzerkirwi, Gemeinderats-Treffen, Eröffnung der renovierten Pfarrkirche in Rosheim, Neujahrsempfang, Theaterabende, Feuerwehrball, Fasnacht in Kappelrodeck und venezianischer Karneval in Rosheim – bei diesen und vielen weiteren Gelegenheiten wurde die fast 23-jährige europäische Partnerschaft auf privater, vereinlicher oder offizieller Ebene intensiv in deutsch-französischen Begegnungen gepflegt. Das Angebot Speisekarten in Kappelrodeck kostenfrei durch Barbara Huber, Mitglied des Komitees, ins Französische übersetzen zu lassen, wurde ebenfalls von einigen Gastronomen in Anspruch genommen.
Auf der Agenda für das laufende Jahr stehen bereits neue Aktionen: So ist im Herbst das zwischenzeitlich dritte Treffen von Gemeinderäten aus Rosheim und Kappelrodeck und Waldulm geplant, ebenso steht eine Tagesfahrt für Bürger beider Gemeinden auf dem Jahresprogramm. Einen Termin, den sich bereits heute alle Kappelrodecker und Waldulmer vormerken und dick im Kalender anstreichen sollten, ist der 22. Oktober: Dort sind alle Bürger der Achertalgemeinde eingeladen, zum Partnerschaftsfest nach Rosheim zu kommen, um mit den elsässischen Freunden die Freundschaft der beiden europäischen Gemeinden zu feiern. Die Busfahrt ab Kappelrodeck und Waldulm, die um die Mittagszeit startet, wird vom Partnerschaftskomitee organisiert. Die Rosheimer warten mit einem tollen Programm auf ihre badischen Gäste, bei der auch Kulinarik und Austausch nicht zu kurz kommen werden, bevor es am gleichen Abend wieder „adieu“ oder besser "au revoir" heißt, denn die nächsten Begegnungen und Aktionen werden in dieser Städtepartnerschaft nicht lange auf sich warten lassen.
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