"Haus am Marktplatz" in Kappelrodeck
Bürgermeister begrüßt neue Heimleiterin

Johannes Miller (l.), Regionaldirektor EHS, und Bürgermeister Stefan Hattenbach mit der neuen Hausdirektorin Sandra Stepak | Foto: Gemeinde Kappelrodeck
  • Johannes Miller (l.), Regionaldirektor EHS, und Bürgermeister Stefan Hattenbach mit der neuen Hausdirektorin Sandra Stepak
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Kappelrodeck (st) Das „Haus am Marktplatz“ ist heute nicht mehr aus den örtlichen Sozialstrukturen Kappelrodecks wegzudenken und für viele Bürger und deren Familien eine unverzichtbare Einrichtung.

Als die Gemeinde Kappelrodeck gemeinsam mit der Evangelischen Heimstiftung als Träger und Betreiber vor einigen Jahren diesen Meilenstein im Gesundheits- und Pflegewesen in der Gemeinde entwickelten, sahen das einige noch anders und kritisierten diesen Schritt der Gemeinde. „Wir waren nicht nur dankbar, mit der Evangelischen Heimstiftung einen guten Partner und Träger gefunden zu haben, der nicht nur angekündigt hat, sondern auch tatsächlich ein gutes örtliches Angebot schafft. Mit einem 'guten Geist', der spürbar ist und einer starken Vernetzung in die Gemeindegesellschaft.“ so Bürgermeister Stefan Hattenbach.

Zukunftsthema Pflege

Nach der Aufbauarbeit der Einrichtung und der Pandemie forderte zuletzt der sich zuspitzende Fachkräftemangel im Pflegebereich mit seinen Auswirkungen auf Pflegeeinrichtungen diese stark. Nun gibt es einen Wechsel in der Hausleitung: Dieser Tage begrüßte Bürgermeister Stefan Hattenbach gemeinsam mit Regionaldirektor Johannes Miller die neue Hausdirektorin, Sandra Stepak, in Kappelrodeck. Gemeinsam wollen die Gemeinde und das „Haus am Marktplatz“ der Evangelischen Heimstiftung auch in den weiter turbulenten und herausfordernden Zeiten die unverzichtbare Pflegeeinrichtung weiterentwickeln. Wichtig ist dabei auch, die Vernetzung zu den starken sozialen Strukturen in der Gemeinde weiter auf- und auszubauen, so der Tenor des ersten Arbeitsgesprächs. Nicht zuletzt gelte es, das aktuelle und Zukunftsthema Pflege auch neu zu denken und innovative Ansätze in der Gemeinde zu verwirklichen, oftmals beispielsweise mit der Wohnform beginnend. Mit Professionalität, Erfahrung und unter Einbindung von unterschiedlichen, vorhandenen Ressourcen und mit maßgeschneiderten, bedarfsgerechten Angeboten.

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