Kindergarten Arche Noah

Besuch bei Bürgermeister Marc Winzer im Rathaus

Hornberg Vor einigen Tagen waren die Kinder des Evangelischen Kindergartens „Arche Noah“ im Rathaus zu Besuch. Zu Beginn wurde Bürgermeister Marc Winzer und einige Mitarbeiter des Hauptamts herzlich von den 19 Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren in Begleitung ihrer Leiterin, Tanja Säckinger, und zwei Erzieherinnen, mit einem schönen Lied begrüßt, heißt es in einer Pressemitteilung. Auf die Frage von Bürgermeister Winzer , wer denn gerne mal den Chefsessel ausprobieren möchte, haben dies alle einstimmig mit einem "Ja" beantwortet. Die Kinder waren sehr vom Büro des Bürgermeisters und den vielen Dokumenten auf dem großen Schreibtisch sowie dem gemütlichen Besprechungstisch angetan.

Stadtbauamt

Anschließend wurde die Tourist-Information besucht. Dort wurde den Kindern durch die Leiterin von Beate Brohammer und ihrem Team allerhand über die vielen Aufgaben in einer Tourist-Information berichtet. Weiter ging es mit der Fahrt im gläsernen Aufzug zur dritten Station ins Stadtbauamt. Stadtbaumeisterin Pia Moser erklärte den Kindern, welche Aufgaben dort anfallen. Zum Beispiel kümmern man sich um die Spielplätze in der Stadt. Die Kinder durften auch anhand von Plänen sehen, wie der neue Kindergarten später aussehen wird.

Frühstück im Sitzungssaal

Nun war es Zeit für ein kleines Frühstück, welches den Kindern im großen Sitzungssaal serviert wurde. Währenddessen fand die interessante Fragerunde an Bürgermeister Winzer statt. Die Kinder hatten sich 20 Fragen überlegt. Um einige zu nennen: Warum heißen Sie Bürgermeister? Winzer antwortete daraufhin, dass er nicht Bürgermeister heißt, sondern dass dies sein Beruf sei. Die Bürger seien alle Menschen, die hier wohnen würden und der Meister versuche immer, dafür zu sorgen, dass die Menschen sich hier wohl fühlen. Eine weitere Frage war, ob es sein Traumberuf sei. Bürgermeister Winzer antwortete, dass er früher nicht wusste, wieviel Freude es ihm machen würde, Bürgermeister zu sein, denn sonst hätte er dies bestimmt schon früher gemacht. Ob der Bürgermeister von zuhause ins Rathaus laufen würde? Diese Frage verneinte Winzer, denn dafür müsse er hin und zurück mindestens drei Stunden laufen. Die Kinder wollten wissen, ob der Bürgermeister gerne in den Kindergarten gegangen sei? Winzer antwortete, dass das schon sehr lange her sei, aber dass er sich daran erinnere, dass es ihm dort Spaß gemacht habe. Zur Frage, welches seine Lieblingsfächer in der Schule waren, antwortete Winzer, dass ihm Rechnen immer sehr gut gefallen habe. Eine weitere interessante Frage war, warum das Rathaus so groß sei. Hier erklärte der Bürgermeister, dass im Rathaus 24 Frauen und Männer diesen Platz brauchen. Warum die Rathausglocke so laut sei, war eine weitere Frage, diese beantwortete Winzer damit, dass alle Menschen so wissen, wieviel Uhr es gerade sei. Die Kinder wollten dann auch wissen, warum in Niederwasser am Spielplatz alle Treppen kaputt seien und wann das repariert würde. Der Bürgermeister informierte die Kinder, dass es ganz viele Spielplätze in Hornberg gäbe und diese alle aus Holz seien. Holz geht leider manchmal kaputt wie in Niederwasser, aber das würde demnächst repariert.

Warum eine neue Kita gebaut wird

Eine für die Kinder ganz wichtige Frage war: Warum bekommen wir eine neue Kita? Darauf antwortete Bürgermeister Winzer, dass die Arche Noah noch größer werden würde, weil noch andere Kinder in Hornberg wohnen, die auch in die Kita wollen, aber keinen Platz haben. Die letzte Frage lautete: Wird es in den zwei Jahren in der Schule genauso schön sein wie in der Kita? Diese Frage beantwortete Winzer mit „hoffentlich“ und dass auf jeden Fall die Kinder ganz neue und tolle Klos bekommen würden.

Wundertüte und Foto

Gut gestärkt erhielten die kleinen Gäste nach der Frage- und Antwortstunde eine Wundertüte von Bürgermeister Winzer geschenkt, in der sich ein Flummi und ein Hornberger Anstecker befand. Zum Abschluss gab es ein Gruppenfoto mit Bürgermeister Winzer.