Generation Nachhaltigkeit
Anfänge der Huber-Mühle waren am Dorfbach
Hohberg-Niederschopfheim (asth). "Regionalität heißt für die Huber-Mühle, immer das Produkt mit dem kürzesten Weg auszuwählen", so Katharina Schell, die bei "Hubers" hauptsächlich für den Vertrieb und das Marketing verantwortlich ist. Die Huber-Mühle ist in der Region noch eine der wenigen Mühlen, die in Familienbesitz und damit unabhängig ist. "Wir verarbeiten Klasse statt Masse", betont Schell. Familiär geht es in dem Betrieb mit seinen 25 Mitarbeitern zu, dessen Biogetreide fast vor der Haustür wächst.
Nachhaltigkeit findet für die Ernährungsmanagerin auf ökologisch, ökonomisch und personeller Ebene statt. Die Hauptrohstoffe Weizen, Roggen und Dinkel kommen großteils von den Landwirten in der Ortenau. Auf ökologischer Ebenen wird bei Huber permanent an der Qualität der an die 100 unterschiedlichen Mehle, Müslis, Flocken, Schrote und Grieße, Snacks und Saten gearbeitet. Die klassischen weißen Tüten mit dem blauen Schriftzug werden in ausgewählten Supermärkten zwischen Karlsruhe und Freiburg in den Verkauf gebracht.
Die Huber-Mühle mahlt seit 2012 in einer neuen Mühle, die direkt neben den Lager- und Versandhallen steht. Der kürzeste Weg garantiert eine schnelle Verarbeitung. Eine weitere Tatsache, die die Produktion der Huber Mühle zu zertifizierter Bio-Ware macht. Die Hygienestandards sind hoch und werden ständig überprüft.
Seit 1970 werden Bio-Rohstoffe in der Huber-Mühle verarbeitet, was durch die jährliche Zertifizierung dokumentiert wird. Seit den Anfängen der Biobewegung ist die Huber-Mühle im Bioland-Verband Mitglied. Der in der Region verwurzelte Handwerksbetrieb, der sein Gewerbe am Dorfbach begann, hat sich in einem gesunden Tempo zu einem mittelständischen Unternehmen entwickelt. Bei einem Müller der Jetzt-Zeit ist technisches Know-how genauso wichtig, wie die Auswahl seiner Rohstoffe und der Lieferanten.
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