Diersburger Schlepperfreunde lassen „die Kirche im Dorf“
Großes Kino

Darstellerin Julia Nachtmann am Steuer des „Lanz“, auf dem Anhänger Schauspielerin Natalia Wörner.  | Foto: Foto: Camino
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Diersburg. Als Wanderer zwischen den Welten waren im vergangenen Jahr die Schlepperfreunde
Diersburg unterwegs. Beim Kinofilm „Die Kirche bleibt im Dorf“, der
heute in Stuttgart Premiere feiert wird auch der Vorstand des Hohberger
Vereins, Jochen Waschke (für den Film stellte er seinen „Hanomag“
bereit), anwesend sein, um zu sehen, was das Filmteam aus den sechs
bereit gestellten Schleppern gemacht hat und, ob der eine oder andere
Mitwirkende – Ralf Feger mit einem „MF“, Markus Wölfle mit einem
„Kramer“, Stephanie Jolk, Stefan Schneidereit, Albert Sester, Frank Marx
und Bernd Zehnle – aus der Ortenau zu sehen ist.

„Wir waren zehn Tage bei den Dreharbeiten in Diersburg und Sexau dabei und haben
die Schauspieler gecoacht und drei unserer Mitglieder haben die
schwierigen Fahrten als Double übernommen – Ines Rombach, Resi und
Markus Rinderle.“ Auch am Freitag ab 19 Uhr beim Starbesuch im
Offenburger Forumkino, bei dem Darstellerin Julia Nachtmann zu Gast sein
wird, werden eben jener „Lanz“ und ein „Kramer“ von Barbara Marx zu
sehen sein. „Wir haben Platz für 40 Mitglieder und freuen uns schon
darauf, zu sehen, wie der Kampf der beiden schwäbischen Dörfer Ober- und
Unterrieslingen, um die Dorfkirche, die mit den Diersburger Traktoren
bei Nacht und Nebel „geklaut“ werden sollte, ausgeht.“

Dass so manche Szene viel länger braucht, bis sie im Kasten ist und dass diese
dann nur wenige Sekunden auf der Leinwand dauert, kennen die Diersburger
schon. Beim ARD-Film „Die Nonne und der Kommissar“ hatten sie ihren
ersten TV-Auftritt. Jetzt nun also Kino. Die Spende des Filmteams für
die Vereinskasse findet schon bald Verwendung, denn im Mai 2013 feiert
das Diersburger Bulldogtreffen das 20-Jährige. Infos unter www.schlepperfreunde-diersburg.de.

Autor: Matthias Stenzel

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