Neues Spielgerät eingeweiht
Eine Idee, die viele Väter und Mütter hat

In der katholischen Kindertagesstätte in Niederschopfheim wurde ein neues Spielgerät aufgebaut. Bei der Einweihung waren Bürgermeister Andreas Heck (v. l.), Kita-Leiterin Giana Tunca, Geschäftsführer Simon Henn sowie Vertreter des Elternbeirats und natürlich die Kinder dabei. | Foto: Gemeinde Hohberg
  • In der katholischen Kindertagesstätte in Niederschopfheim wurde ein neues Spielgerät aufgebaut. Bei der Einweihung waren Bürgermeister Andreas Heck (v. l.), Kita-Leiterin Giana Tunca, Geschäftsführer Simon Henn sowie Vertreter des Elternbeirats und natürlich die Kinder dabei.
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  • hochgeladen von Christina Großheim

Hohberg "Das neue Spielgerät wird bereits fleißig genutzt – unsere Kinder lieben es", so Giana Tunca, Leiterin der katholischen Kindertagesstätte Haus St. Brigitta in Niederschopfheim, bei einer kleinen offiziellen Eröffnungsfeier.

Gemeinschaftsarbeit

Viele Personen haben laut einer Pressemitteilung der Gemeinde Hohberg dazu beigetragen, dass das Spielgerät auf dem Außengelände der Kita steht. Angestoßen wurde das Projekt 2022 vom damaligen Elternbeirat, der die Idee hatte, beim Förderwettbewerb der Sparda-Bank Baden-Württemberg eG mitzumachen. Bei diesem Wettbewerb konnten Menschen aus ganz Baden-Württemberg ihre Projektideen einreichen, über die dann landesweit abgestimmt wurde. Ziel war es, für das eigene Projekt möglichst viele Stimmen, und damit auch einen finanziellen Zuschuss, zu erhalten. Die Idee, die für die Kita Niederschopfheim eingereicht wurde, war der nun eröffnete Spieleparcours für das Außengelände.

Bei der Ideenfindung war die gesamte Kita beteiligt: Es wurden Plakate ausgehängt mit Vorschlägen für verschiedene Spielgeräte. Kinder, Eltern und das Kita-Personal konnte darüber abstimmen und der Vorschlag mit den meisten Stimmen wurde dann beim Förderwettbewerb eingereicht. Unter 200 Mitbewerbern landete das Projekt der Kita Niederschopfheim auf dem vierten Platz und gewann eine Förderung von 1.500 Euro – ein toller Erfolg für alle Beteiligten. Weitere Spenden kamen laut Gemeinde von regionalen Unternehmen, die über den damaligen Elternbeirat angesprochen wurden. So konnten insgesamt 6.000 Euro über die Initiative des Elternbeirats eingesammelt werden. Auch die Katholische Kirchengemeinde als Trägerin der Kita und die Gemeinde Hohberg beteiligten sich an den Gesamtkosten für das Spielgerät.

Bürgermeister Andreas Heck zeigte sich beeindruckt vom gemeinschaftlichen Engagement aller Beteiligter: "Vielen, vielen Dank an Sie alle. Das neue Spielgerät ging auf eine Initiative aus der Elternschaft zurück, die wiederum weitere Menschen für die Projektidee begeistert hat. Hieran zeigt sich, was in unserer Gemeinde alles möglich ist, wenn viele zusammenarbeiten und ihre Zeit und ihre Tatkraft einbringen. Ein inspirierendes Beispiel für uns alle." ST

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