Vielfachkandidatin tritt in Hofstetten an
Friedhild Miller kämpft "gegen das korrupte System"
Hofstetten (bos). In Hofstetten kommt Leben in die Bürgermeisterwahl. Wie die Gemeinde bestätigt, hat Friedhild Miller am gestrigen Dienstag ihre Unterlagen eingereicht. Die Sindelfingerin ist damit die zweite Bewerberin für die Wahl am 22. April. Ihr einziger Gegenkandidat ist Martin Aßmuth. Der derzeitige Amtsinhaber Henry Heller wird nicht wieder antreten.
Nach eigenen Angaben tritt Miller derzeit bei über 30 weiteren Bürgermeisterwahlen sowie bei der Landratswahl in Freudenstadt als Kandidatin an. Auch bei der Bürgermeisterwahl in Bad Peterstal-Griesbach hatte sie kandidiert. "Durch die Kandidaturen bekomme ich viel Öffentlichkeit für das Thema, für das ich mich stark mache", erklärt sie im Gespräch mit dem Stadtanzeiger. "Ich kämpfe für das Gute, für die Menschenrechte und gegen das korrupte System. Mein Ziel ist es, das Merkel wegkommt." Auch wenn Miller oft antritt, möchte sie ihre Bewerbungen nicht als Spaßkandidaturen verstanden wissen. "Ich möchte den Menschen helfen. Im Fall einer Wahl sollen die Bürger selbst bestimmen, was passiert. Mein Gehalt werde ich spenden."
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