Uhl und Mayer verpassen Top Ten knapp
Felix Klausmann triumphiert in Aalen

Felix Klausmann siegte beim Eliminator-Weltcup in Aalen souverän und konnte seinen dritten Weltcup-Sieg feiern. | Foto: Helge Röske
  • Felix Klausmann siegte beim Eliminator-Weltcup in Aalen souverän und konnte seinen dritten Weltcup-Sieg feiern.
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In Aalen wurde der 3. Eliminator-Weltcup ausgetragen. Der Rundkurs war mit spektakulären Hindernissen gespickt. Für den SC Hausach /Team AAM Metal Forming waren Felix Klausmann, Stephan Mayer und Marlon Uhl am Start. Felix Klausmann sicherte sich seine 3. Weltcup-Sieg und verwies dabei Weltmeister Titouan Perrin Ganier sowie Vizeweltmeister Simon Gegenheimer auf die Plätze. Für Marlon Uhl und Stephan Mayer war nach einem Sturz im Viertelfinale Endstation.

Während Felix Klausmann als 9. und Stephan Mayer als 15. sich problemlos für das 1/8-Finale qualifizieren konnten, wurde es für Marlon Uhl eng. Beim Sprung vor der Zielgeraden sprang dem Hausacher die Kette vom Blatt, so dass er ins Ziel rennen musste und sich als 26. gerade noch für das Achtelfinale qualifizieren konnte.

In den Achtelfinalläufen setzten Klausmann und Mayer schon ein Ausrufezeichen und zeigten, dass sie heute um den Sieg mitfahren können. Klausmann gewann seinen Lauf souverän vor dem Franzosen Lorenzo Serrer, während Stephan Mayer Vizeweltmeister Simon Gegenheimer auf Distanz halten konnte. Marlon Uhl konnte sich im Zielsprint vor dem Japaner Yuta Masumoto und dem Deutschen Maximilian Jakubowski behaupten und hinter dem Franzosen Kilian Demangeon ins Viertelfinale einziehen.

Vor den Viertelfinalläufen setzte Regen ein und machte den Rundkurs zu einer Rutschbahn. „Ich konnte mich durch einen explosiven Start an die Spitze setzten. Die Fahrer hinter mir kamen in einer Linkskurve ins Straucheln, so dass ich einen Vorsprung herausfahren und souverän ins Halbfinale einziehen konnte“, so der amtierende deutsche Meister. Pech hatten dagegen Marlon Uhl und Stephan Mayer. „Zunächst rutsche Simon Gegenheimer in einer Kurve weg und behinderte mich“, berichtet Stephan Mayer. Von dieser Aktion profitierte Marlon Uhl, der als Zweiter in die Schlussrunde ging. „Dann unterlief mir jedoch ein Fahrfehler, ich stürzte und brachte dadurch auch meinen Teamkameraden Stephan Mayer zu Fall“, erklärt Uhl. Die beiden SC-Fahrer blieben unverletzt. Vor dem Halbfinale hörte es auf zu regnen und die Strecke trocknete ab. Klausmann katapultieret sich auch hier mit einem explosiven Start an die Spitze.

Auf der Zielgeraden musste er jedoch nochmals alles geben und zog mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung vor Weltmeister Ganier ins Finale ein. „Ich drückte am Start mächtig aufs Gas und ging in Führung liegend in die erste Runde. In den engen Gassen konnte ich meinen Vorsprung ausbauen und unter dem Jubel der rund 10.000 Zuschauer meinen dritten Weltcupsieg feiern“, freute sich der Hausacher über seinen Triumph.

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