Eine Frage, Frau Rieger
Zum weißen Sonntag
Am Weißen Sonntag empfangen viele katholische Kinder die Erste Heilige Kommunion. Christiane Agüera Oliver sprach mit der Gemeindeassistentin der Seelsorgeeinheit Hausach-Hornberg, Claudia Rieger.
Welchen Stellenwert hat die Erstkommunion heute?
Nach meiner Wahrnehmung ist sie für die Kinder und ihre Familien wichtig. Die Kinder fiebern ihr entgegen, freuen sich darauf und sind – je näher ihr „großer Tag“ – kommt sichtlich nervös.
Wie viel Zeit steckt in der Vorbereitung, welche Aufgaben haben Sie als Gemeindeassistentin?
Ich investiere viel Zeit in die Vorbereitung, habe allerdings nicht auf die Uhr geschaut. Sie fängt im September an und hört im April mit der Erstkommunion auf. Unterstützt werde ich von unseren Katechetinnen, die die Kinder in den Gruppenstunden sehr gut vorbereiten. Meine Aufgabe ist unter anderem die Gesamtkoordination zusammen mit dem Pfarrbüro und dem Priester. Dazu kommt die Vorbereitung und Durchführung von Eltern- und Katechetenabenden sowie den Versöhnungsnachmittagen in der Seelsorgeeinheit. Dankbar bin ich über die gute Zusammenarbeit mit den Schulen.
Immer mehr wird dieser Tag zu einer Feier mit Eventcharakter. Was halten Sie davon?
Der Weiße Sonntag ist etwas Besonderes. Das darf sich auch in der Familie und beim gemeinsamen Feiern zeigen.
Was hat sich seit Ihrer Erstkommunion für Sie persönlich verändert?
Das war ein wichtiger Teil in meinem Leben. Ich weiß noch, wie nervös ich war. Für mich war sie zudem ein wichtiger Bestandteil für meine Berufsfindung.
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