Ministrantenaufnahme
Zehn neue "Minis" in St. Arbogast
Eine große Schar Ministranten hatte Pfarrer Helmut Steidel am Samstagabend um sicher herum. Diese hatten Grund zur Freude: Gleich zehn neue „Minis“ wurden in die Ministrantenschar aufgenommen.
Musik und Sport waren bisher die Hobbies, nun kommt mit dem Ministrieren für die sieben Mädchen und drei Jungs ein weiteres Hobby hinzu. In wöchentlichen Gruppenstunden wurden sie von den beiden Gruppenleitern Diana Müller und Florian Müller auf den Dienst am Altar vorbereitet.
Pfarrer Helmut Steidel freute sich über den großen Zuwachs bei den Ministranten. Er betonte aber auch, dass es wichtig ist, dass die älteren für die jüngeren da sind und diesen Beispiel und Vorbild sind.
Die neuen Ministranten zeigten auch, dass in den Gruppenstunden nicht nur die Laufwege geübt wurden. Sie griffen das Bild vom Senfkorn auf, das zum Baum erwächst. Sie selbst sind die Wurzeln, die einen Stamm (Eltern und Geschwister) benötigen. In der Gemeinschaft aus Jungen und Alten symbolisieren die Äste Größe und Weite, was für die Verbreitung der frohen Botschaft steht. Die Blätter stehen für ein Zeichen der Hoffnung, und wie der Baum in den Jahreszeiten den Wandel erlebt wird es den Wandel auch im Leben geben.
Nachdem Pfarrer Steidel die Plaketten gesegnet und jedem einzeln umgehängt hatte, waren die neuen „Minis“ offiziell aufgenommen. Bei der Gabenbereitung durften sie dann erstmals Wasser und Wein zum Altar bringen und die Kollekte einsammeln.
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