Mehr Photovoltaik auf Haslachs Dächern
Stadtwerke begleiten Bürger

Foto: Stadtwerke Haslach

Haslach (st) Haslachs Stadtwerke starten eine Initiative, die das Thema „mehr Photovoltaik auf Haslachs Dächern“ in den Fokus nimmt. Bürgermeister Philipp Saar hatte den Kontakt zu einem jungen digitalen Energieberatungsunternehmen, der SolarHub GmbH in Freiburg aufgenommen und war von der Grundidee schnell überzeugt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. „SolarHub bietet eine für uns hocheffiziente Methode, um schnell und unkompliziert eine technische Erstprüfung zur Eignung der Dächer für Photovoltaikanlagen flächendeckend für Haslach und seine Stadtteile Bollenbach und Schnellingen zu erstellen. Und da unsere Stadtwerke die Bürgerinnen und Bürger auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Stromversorgung gut begleiten, lag ein Kooperationsprojekt von Stadtwerken und SolarHub einfach nahe“, umreißt Haslachs Bürgermeister das Projekt. „Zu Beginn steht ein Erfassungsflug mit einer Hochleistungsdrohne, die die Dachlandschaft präzise erfassen wird, wobei auf alle Vorgaben des Datenschutzes geachtet wird. Danach folgt eine 3D-Planung möglicher PV Anlagen. Die Möglichkeiten werden in einer Bürgerinformationsveranstaltung im Juli vorgestellt. Danach können Interessierte Einzelberatungen vereinbaren.“
Befliegungstermin 3. Juni
Ralf Rösch, der Technische Werkleiter, konnte bereits für den 3. Juni den Befliegungstermin vereinbaren, der sich allerdings wetterbedingt noch leicht verschieben könnte. Rösch ist sich sicher, dass dank des frühen Flugtermins sowohl die notwendigen Photogrammetrie-Modelle als auch 3D Visualisierung bis zum 9. Juli fertiggestellt sein werden. An diesem Dienstag lädt die Stadt Haslach um 19 Uhr ins katholische Gemeindehaus St. Sebastian ein, um die Ergebnisse und das weitere Vorgehen allen interessierten Bürgern durch die SolarHub GmbH vorzustellen. Die Stadtwerke Haslach übernehmen die Kosten für Befliegung und Berechnung als Serviceleistung für die Bürger in ihrem Versorgungsgebiet und stellen darüber hinaus finanziell sicher, dass ein ausreichendes Einzelberatungskontingent nach dem Vorstellungstermin kostenlos bereitsteht, heißt es in der Pressemitteilung.

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