KUNSTRADSPORT: Wöhrle und Wurth im Leadertrikot erfolgreich
Gutacher RSV-Zweier holt sich den Weltcup-Tagessieg

Coronakonforme Siegerehrung der siegreichen Sportlerinnen im nordrhein-westfälischen Lemgo | Foto: Wilfried Schwarz
  • Coronakonforme Siegerehrung der siegreichen Sportlerinnen im nordrhein-westfälischen Lemgo
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Lemgo (red). Innerhalb von wenigen Wochen stellte der Liemer RC den zweiten Kunstrad-Weltcup in Lemgo auf die Beine. Nur Sportler und Sportlerinnen waren am Samstag mit ihren Begleitpersonen in der Sporthalle erwünscht. Jedoch konnten alle Daheimgebliebenen das Wettkampfgeschehen im Internet per Livestream verfolgen und so die 30 Starts im Einer-, Zweier- und Vierer-Kunstradfahren aus zwölf Nationen miterleben. Neben den stark vertretenen deutschen Radartisten kamen auch Kunstradfahrerinnen und -fahrer, die für die USA, Japan, Afghanistan und Griechenland starteten. Bei der Eröffnungszeremonie trugen die Akteure ihre Landesfahnen selbst in die Halle, was dem kleinen Wettkampf ein internationales Flair verlieh. Der Gutacher Zweier mit Sophie-Marie Wöhrle und Caroline Wurth trat im Weltcup-Leadertrikot an, da es mit dem Sieg beim ersten Weltcup in der Schweiz die Gesamtführung innehat. Diese Führung verteidigten die beiden aufs Beste und präsentierten sich in sehr guter Wettkampfform. Mit 145,26 Punkten gewann das Duo den Tagessieg und konnte mit diesem Ergebnis an das Niveau aus 2019 anknüpfen. In drei Wochen beginnt im württembergischen Pfedelbach die German Masters-Serie für die Ü18-Kategorie. Dort wollen dann drei Paare vom RSV Gutach um die DM- und WM-Teilnahme fahren.

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