Eine Frage, Herr Scherer
Gibt es für Vorsitz Geld?
Die sieben großen Freilichtmuseen in Baden-Württemberg haben sich zur Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Nach fünf Jahren gab nun Landrat Frank Scherer den Vorsitz an den Tuttlinger Landrat Stefan Bär weiter und erklärt im Gespräch mit Anne-Marie Glaser, was es mit dem Amt auf sich hat. Mehr zu den "Sieben im Süden" gibt es unter stadtanzeiger-ortenau.de.
Schwarzwald Tourismus, Kahlenberg, "Sieben im Süden" – in wie vielen Gremien sind Sie Vorsitzender?
Es sind ungefähr sechs, aber im Wechsel.
Worin besteht die Aufgabe?
Als Vorsitzender geht es nicht um die Verwaltung. Die Funktion ist eher eine politische. Bei den "Sieben im Süden" habe ich mich beispielsweise auch intensiv um die Finanzierung gekümmert. Das ist vor allem Lobby-Arbeit.
Bekommen Sie für einen solchen Vorsitz Geld?
Nein, auch wenn teilweise sehr viel Energie in die Tätigkeit gesteckt wird, sind das reine Ehrenämter.
Was ist Ziel der "Sieben im Süden"?
Da geht es zum einen um den fachlichen Austausch der Museumsleiter sowie um gemeinsame Projekte. So gab es 2017 und 2018 das Ausstellungsprojekt "Anders. Anders? Ausgrenzung und Integration auf dem Land". Es lieferte einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über Migration und Zuwanderung und stieß auf großes Intresse. Zum anderen dient der Zusammenschluss der gemeinsamen Positionierung.
Hier gibt es mehr zum Stabwechsel, Jahresrückblick und Programm 2019
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