Erstmals knapp 60 Millionen Euro
STREIT verkündet Umsatzplus

Mit einer Steigerung von rund 13 Prozent toppt die STREIT-Gruppe erneut ihr Vorjahresergebnis.  | Foto: STREIT GmbH
  • Mit einer Steigerung von rund 13 Prozent toppt die STREIT-Gruppe erneut ihr Vorjahresergebnis.
  • Foto: STREIT GmbH
  • hochgeladen von Matthias Kerber

Gengenbach (st) „Trotz anhaltender Pandemielage und einer verschärften wirtschaftlichen Situation mit Preissteigerungen und Lieferverzögerungen konnten wir als STREIT Gruppe uns weiter gut entwickeln“, so Rudolf Bischler auf der Jubilars-Feier in Gengenbach.

„Wir sind sehr stolz auf die gesamte Streitgruppe, zu der auch Streit Leasing und die Büroeinrichter Hief + Heinzmann aus Karlsruhe sowie betz bürowelt in Tübingen zählen“, so Geschäftsführer Marc Fuchs. „Mit einem Umsatzplus von 13 Prozent über alle Sparten hinweg toppen wir wieder unser Vorjahresniveau. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle“.

Umsatz erstmals bei knapp 60 Millionen Euro

Seit dem Umzug in die neu errichtete Firmenzentrale mit modernstem Logistikzentrum in Gengenbach im vergangenen Jahr kann STREIT höhere Auftragskapazitäten realisieren. Streit Service & Solution erreichte erstmalig einen Umsatz von knapp 60 Millionen Euro. STREIT office, der Dienstleister und Fachhändler rund um Bürobedarf, stockt seit vergangenem Jahr sein Sortiment auf über 30.000 Artikel auf, allein der aktuelle Katalog umfasst 11.500 Produkte, die direkt ab Lager verfügbar sind. Möglich macht dies die deutlich erweiterte Lager- und Logistikkapazität am neuen Firmenstandort Gengenbach. STREIT inhouse, einer der führenden Büroeinrichter im Südwesten Deutschlands, sowie STREIT systec, der Berater für digitale Transformation, Dokumenten- und IT-Prozesse, erreichten ebenfalls ihre Umsatzziele.

Der Büroeinrichter Hief + Heinzmann in Karlsruhe verzeichnete das beste Ergebnis seiner Firmengeschichte. Das zur STREIT Gruppe zugehörige Unternehmen konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 Prozent steigern. Bereits 2022 war eine fulminante Umsatzsteigerung zu verzeichnen gewesen.

Die betz bürowelt in Tübingen, die seit dem vergangenen Jahr unter dem Dach der STREIT Gruppe weitergeführt wird, konzentrierte sich vor allem auf die Integration in die STREIT Gruppe und den Aufbau von vielen Schnittstellen. Nicht zuletzt durch das neu erbaute Logistikzentrum von Streit lassen sich eine wirtschaftliche Bündelung von Einkaufsvolumen, effiziente Prozesse und Synergien realisieren. STREIT ist durch betz bürowelt nun noch stärker in der Region Neckar-Alb vertreten. Die Büroeinrichter STREIT inhouse, Hief + Heinzmann sowie betz bürowelt nehmen im Bereich New Work eine beachtliche Stellung in Baden-Württemberg ein.

„Das stetige Wachstum ist nur dank unserer äußerst engagierten Mitarbeiter möglich“, so Rudolf Bischler, „die sich täglich dafür einsetzen, mit optimaler Beratung und Dienstleistung unsere Kunden immer wieder aufs Neue zu begeistern“.

2.000 Jahre Zugehörigkeit zu STREIT

Alle Jubilare aus den Jahren 2020, 2021 und 2022 feierten ihre Betriebszugehörigkeit in Gengenbach in Anwesenheit von Bürgermeister Thorsten Erny. Aufgrund der Pandemie hatten die Ehrungen in den vergangenen Jahren nicht stattfinden können und so wurden nun gleich drei Jahrgänge und somit über 80 Personen aus allen Unternehmensbereichen gewürdigt.

Die größte Gruppe stellten die Mitarbeitenden dar, die seit mindestens zehn Jahren in der STREIT Gruppe tätig sind. 23 Personen wurden dafür gewürdigt. Die zweitstärkste Gruppe sind diejenigen, die seit mindestens 30 Jahren mit im Team sind. Hierbei erhielten 13 Personen eine Ehrung. Neun Mitarbeitende sind seit 40 Jahren oder länger für STREIT engagiert. Sie wurden von Bürgermeister Thorsten Erny mit einer Ehrenurkunde und einer Ansprache gewürdigt. „Wer 40 Jahre seinem Betrieb die Treue hält, hat am Anfang alles richtig gemacht, denn er hat sich für ein gut geführtes und solides Unternehmen entschieden, in welchem das Arbeiten Spaß macht und das mit einer langfristigen Arbeitsplatzgarantie die Sicherheit für die persönliche Zukunft ermöglicht“, so Thorsten Erny. „Erfolgreiche familiengeführte Unternehmen wie Streit sind nicht zuletzt aber auch ein Segen für jede Kommune, da umsichtiges und weitsichtiges Wirtschaften und Handeln für Stabilität und Perspektiven in der Gesellschaft sorgen“, so Erny weiter.

Für 45 beziehungsweise 46 Jahre Betriebszugehörigkeit erhielten fünf treue Mitarbeiter eine Ehrenurkunde aus den Händen der Geschäftsführung. „Sie sind das Herz unseres Unternehmens und verkörpern durch ihr ein halbes Leben umfassendes Engagement auch die Erfolgsgeschichte von Streit“, so Rudolf Bischler und Marc Fuchs. „Unser Dank für Ihren Einsatz und für Ihre persönlichen Fähigkeiten und Qualitäten, die Sie mit viel Leidenschaft in das Unternehmen Streit eingebracht haben, lässt sich kaum in Worte fassen“, so die Geschäftsführung. „Gegenseitiges Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung waren all die Jahre ein stabiles Fundament für die gute und langanhaltende Zusammenarbeit“, so die Geschäftsführung weiter.

Carolin Stoz als Vertreterin der Gesellschafterfamilie bedankte sich ebenfalls bei allen Jubilarinnen und Jubilaren sehr herzlich und betonte das Leitbild und die Leitsätze des Familienunternehmens STREIT: „Wir leben ein gemeinsames WIR mit Werten wie Respekt, Vertrauen, Fairness, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft. Das ist uns als Gesellschafterfamilie immer wichtig gewesen und hat eine lange Tradition.“

Alle Jubilarinnen und Jubilare der diesjährigen Feier kommen zusammen insgesamt auf ganz genau 2.000 Jahre Betriebszugehörigkeit. Die Feier mit großem Buffet am neuen Heimat-Standort in Gengenbach wurde umrahmt von Musik und klang mit Tanz und vielen persönlichen Gesprächen in der Nacht langsam aus. Fahrdienst und Hotelzimmer konnten alle Gäste in Anspruch nehmen.

Persönlicher Dialog und vertrauensvoller Austausch mit Mitarbeitenden

Der traditionelle Kick Off zum Jahresauftakt, mit dem die Firma STREIT seit vielen Jahren zusammen mit der kompletten Belegschaft zurückblickt und auf die Ziele und Herausforderungen des laufenden Jahres eingeht, entfiel in diesem Jahr. Stattdessen fanden und finden derzeit viele kleinere Gesprächsrunden mit allen Mittarbeitenden statt. „Der persönliche und nahe Dialog nach der langen Anonymität durch Corona schien uns dieses Jahr die angemessene Form zu sein“, so Rudolf Bischler. In sogenannten STREIT-Gesprächen können Belegschaft, Führungskräfte und Geschäftsführung in einen vertrauensvollen Austausch kommen und persönliche Gespräche führen.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.