Wechsel im Beirat von Streit
Peter Behrendt tritt Nachfolge von Rudolf Kast an

Erste Reihe: Geschäftsführer Rudolf Bischler (v. l.), Dr. Steffen Auer, Peter Bosenius, Geschäftsführer Marc Fuchs; zweite Reihe: Carolin Stoz (v. l.), Dr. Peter Behrendt, Prof. Dr. Ing. Johannes Fottner, Rudolf Kast
 | Foto: Streit
  • Erste Reihe: Geschäftsführer Rudolf Bischler (v. l.), Dr. Steffen Auer, Peter Bosenius, Geschäftsführer Marc Fuchs; zweite Reihe: Carolin Stoz (v. l.), Dr. Peter Behrendt, Prof. Dr. Ing. Johannes Fottner, Rudolf Kast
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Gengenbach (st) Der Coach, Trainer sowie promovierte Arbeits- und Organisationspsychologe Peter Behrendt gehört seit August dem Beirat von Streit Service & Solution GmbH & Co. KG an. Behrendt ist Gründer und Leiter des Freiburg Institutes sowie des Coachingzentrums Freiburg. Er tritt die turnusgemäße Nachfolge von Rudolf Kast an, der dem Beirat von Streit als Mitbegründer seit 2014 angehörte. Rudolf Kast unterstützte umfassend in vielen Bereichen rund um Personal- und Organisationsentwicklung und hinterlässt konzeptionelle und nachhaltige Spuren im Familienunternehmen Streit.

Forschung rund um New Work

Dr. Peter Behrendt ist bei Streit schon lange kein Unbekannter mehr. Er hat im Unternehmen in den vergangenen Jahren erfolgreich agile Organisationsstrukturen eingeführt. Mit seinen Ideen und Forschungsergebnissen rund um New Work und neue innovative Arbeitsformen begeistert er seit einigen Jahren das Team von Streit. „Wir freuen uns über die Zusage von Dr. Peter Behrendt, mit im Beirat zu sein, und sind gespannt auf seine Fragestellungen und Ansätze zur Zukunft des Büros und der Arbeitswelt“, so Geschäftsführer Rudolf Bischler. „Durch die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihm haben wir ihn kennen und schätzen gelernt und versprechen uns auch viele Impulse rund um nachhaltiges Wirtschaften“, betont Marc Fuchs, Geschäftsführer.

Dr. Peter Behrendt wurde Anfang August offizielles Mitglied des Beirates. „Streit ist ein spannendes familiengeführtes Unternehmen“, so Dr. Peter Behrendt, „mit einer überzeugenden Kultur und engagierten Mitarbeitenden. Streit hat die Herausforderungen der Zeit früh erkannt. Digitales Wirtschaften mit endlichen Ressourcen wird uns in den kommenden Jahren intensiv beschäftigen. Es braucht klare Visionen für eine ressourcenendliche Welt. Ich freue mich auf eine enge Kooperation im Beirat und mit der Geschäftsleitung zur weiteren Ausrichtung und nachhaltigen Stärkung der Resilienz und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Ich freue mich darauf, Streit zu begleiten und die nächsten Schritte mitzugestalten“.

Verdienste von Rudolf Kast 

 Peter Behrendt tritt die Nachfolge von Rudolf Kast an, der dem Beirat von Streit seit seiner Entstehung im Jahre 2014 als Gründungsmitglied angehörte. „Rudolf Kast hat uns in den vergangenen Jahren maßgeblich und weitreichend mit seinem Wissen und seiner Erfahrung rund um die Weiterentwicklung unseres Personalwesens unterstützt“, so Rudolf Bischler. „Dafür bin ich ihm sehr dankbar“, so Bischler weiter. Mit zahlreichen Maßnahmen stellte Rudolf Kast die Organisation auf ein neues Gleis. Egal ob Führungskräfte-Workshops, Einführung eines Peer-Führungskräfte-Modells, Erarbeitung von Leitlinien, Familien-Charta und Visionen oder als Ansprechpartner für viele organisatorische Themen: Rudolf Kast wirkte als Beirat engagiert und zukunftsweisend mit.

Vor allem war er federführend bei der Vorbereitung und Teilnahme am Wettbewerb Great Place to Work. Das Familienunternehmen Streit nimmt seit rund acht Jahren an der Befragung des Instituts Great Place to Work teil und belegt seither Top-Plätze. Auch im letzten Wettbewerb landete Streit in Baden-Württemberg auf Platz  eins als bester Arbeitgeber.

Rudolf Kast, Inhaber der Beratungsfirma Kast Personalmanufaktur und ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz, berät mittelständische Unternehmen im Personalmanagement. Er hat zudem das Demographie Netzwerk Südbaden (DDN) gegründet. Mit seinem turnusgemäßen Rückzug aus dem Beirat von Streit geht der Vorsitz nun an Dr. Steffen Auer, der zu Anfang des vergangenen Jahres in den Beirat aufgenommen wurde.

Kurzportrait Peter Behrendt

Als Innovationstreiber und Vordenker ist Dr. Peter Behrendt der Mastermind des Freiburg Instituts, das er im Jahr 2012 gründete und das sich durch fundierte Beratung und praxisnahe Forschung auszeichnet. Es entwickelte zusammen mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in einer Pilotstudie das „Freiburger Modell der Zukunftsfähigkeit“ mit acht Erfolgsfaktoren. Peter Behrendt promovierte zu Erfolgsfaktoren von Führung, Coaching und Innovation und gilt als leidenschaftlicher Netzwerker. Er ist auch Mitbegründer des Coachingzentrum Freiburg. Dieses bringt Coaches und Unternehmen der Region, die sich für die Zukunftsfähigkeit von Organisationen engagieren, zusammen. Für seine Forschung wurde Dr. Peter Behrendt mehrfach ausgezeichnet, ebenso als TOP-Coach in Deutschland im Jahre 2016. Peter Behrendt ist verheiratet, Vater dreier Kinder und lebt mit seiner Familie in Freiburg.

Der Beirat von Streit Service & Solution

Im Jahre 2014 installierte Streit einen Beirat aus namhaften Persönlichkeiten der regionalen Wirtschaft. Der Beirat besteht aus fünf Personen. Neben Dr. Peter Behrendt sind dort vertreten: Dr. Steffen Auer, Geschäftsführer von Schwarzwald-Eisenhandel mit Sitz in Lahr, Peter Bosenius von der Schweizer Electronic AG, er verantwortet dort die Bereiche Finanzen und Controlling, sowie Prof. Dr. Ing. Johannes Fottner, Professor für technische Logistik am Lehrstuhl für Fördertechnik und Materialfluss Logistik an der Technischen Universität München. Carolin Stoz als Vorsitzende des Familienrats der Gesellschafterfamilie. Turnusgemäß ausgeschieden ist neben Rudolf Kast auch Hanns-Peter Cohn im vergangenen Jahr. Er war viele Jahre geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Möbelherstellers und Designproduzenten Vitra AG.

Die Geschäftsleitung von Streit sieht die Beiräte als wichtige Impulsgeber für das Unternehmen. Mit ihrem externen Blick und ihrer langjährigen Erfahrung in Führungspositionen geben die Beiräte wichtige und konstruktive Rückmeldungen und tragen zur Zukunftssicherung des Unternehmens bei. Der Beirat genehmigt die Jahresplanungen sowie grundsätzliche strategische Entscheidungen. In der Beiratsordnung ist unter anderem festgehalten, dass ein Beirat auf Zeit gewählt ist.

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