Nach zwölf Monaten Bauzeit
Der Schwaibacher Kindergarten zieht um
Gengenbach-Schwaibach (st). Nach zwölf Monaten Umbauzeit können die Kinder im Kindergarten Schwaibach wieder einziehen. Die Osterferien nutzt das Kindergartenteam mit Unterstützung der Hausmeister und Mitarbeitern des Baubetriebshofes für den Umzug in die neuen und renovierten Räume.
Während der Umbaubauarbeiten im Bestandsgebäude Schwaibach waren die Kindergartengruppen in den umgebauten Räumen der ehemaligen Neuapostolischen Kirche und in einer daran angeschlossenen Containerlösung in der Vorstadt untergebracht. Jetzt erwartet die Kinder ein rundum saniertes Gebäude mit einem neuen Anbau und hellen freundlichen Räumen.
Bürgermeister Thorsten Erny und Bauamtsleiter Helmut Kälble machten sich vor Ort ein Bild von den parallel noch laufenden Umbauarbeiten. „Die Kinder werden ihren Kindergarten kaum wiedererkennen: Es gibt viel zu entdecken, denn es erwarten sie zusätzliche helle Räume, neue sanitäre Anlagen sowie eine Küche mit großzügigem Bistro-Bereich,“ freut sich der Bürgermeister über das Ergebnis der Sanierung.
Koordination zwischen Handwerkerarbeiten
Zwischen Handwerkern, die noch Restarbeiten in den Toiletten oder den Türen vornehmen, koordiniert Kindergartenleiterin Barbara Vetterle den Umzug der Bestandsmöbel, Einrichtungsgegenstände, Spiel- und Bastelsachen aus dem Übergangsquartier in der Vorstadt. Gleichzeitig werden neue Einbauschränke und Möbel für die Krippenkinder von den Handwerkern aufgebaut und montiert. Die Arbeiten am Eingangsbereich und im Garten werden die nächsten Wochen noch andauern. Erfahrungsgemäß finden die Kinder es besonders spannend, die Handwerker vom Fenster aus beim Arbeiten zu beobachten.
Aus dem bestehenden Kindergarten mit drei Gruppen ist nun eine moderne Einrichtung mit fünf Gruppen entstanden. An der Stelle der früheren Pausenhalle wurde ein eingeschossiger Flachdachanbau in ökologischer, nachhaltiger Holzmassivbauweise erstellt. Neben zwei neuen Gruppenräumen wurde hier ein zentraler Essbereich mit Küche zur Versorgung aller Kinder realisiert. Die bestehenden Kindergartenräume inklusive Sanitäranlagen sowie das Dach des Hauptgebäudes sind nun umfangreich saniert.
Wie im Neubau der Kindertagesstätte am Löwenbergpark, im Neubau am Erhard-Schrempp-Zentrum und auch der Mönch-Richo-Halle wurde auf die Verwendung von heimischem Holz geachtet. Die Holzfassade des Anbaus wurde mit heimischer Weißtanne ausgeführt. Auch in den Innenräumen und für die Holz-Alu-Fenster wurde Weißtanne verwendet.
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