Neugründung nach Pause
Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen
Gengenbach (red). Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) in der Ortenau hat sich nach längerer Pause neu gegründet. Nachdem mit Renate Merten und Kirsten Braun zwei tragende Säulen der ASF Ortenau verstorben sind und die Corona-Pandemie ein persönliches Treffen lange nicht zugelassen hat, versammelten sich am Samstag, 10. Juli, rund 20 Genossinnen in der Mönch-Richo-Halle in Gengenbach-Reichenbach, um einen Vorstand zu bilden.
Zur ersten Vorsitzenden wurde einstimmig Andrea Ahlemeyer-Stubbe aus Gengenbach gewählt, zu ihrer Stellvertreterin Saskia Ganter aus Oberkirch. Schriftführerin ist künftig Helga Pfahler aus Hohberg. Als Beisitzerinnen fungieren Dorothea Hertenstein, Heike Harter, Martine de Coeyer und Monika Weismann. Grußworte sprachen die beiden Bundestagskandidaten der SPD, Matthias Katsch, Wahlkreis Offenburg, und Johannes Fechner, Wahlkreis Lahr. „Wir werden unsere beiden Kandidaten nach Kräften in ihren Wahlkreisen unterstützen“, sagte die neu gewählte Vorsitzende Andrea Ahlemeyer-Stubbe, die als Gemeinderätin in Gengenbach tätig ist.
Darüber hinaus wolle man bisherige Aktivitäten wie die Teilnahme am Internationalen Frauentag oder am Treffen des Frauennetzwerks Offenburg fortsetzen. „Während der Pandemie sahen sich viele Frauen plötzlich in Rollen zurückgeworfen, die sie seit den achtziger Jahren überwunden zu haben glaubten. Das hat uns gezeigt, wie viel Arbeit noch vor uns liegt“, sagte Ahlemeyer-Stubbe.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.