HANDBALL LANDESLIGA: TuS Schuttern – TuS Ottenheim 21:23
Derby wurde erst in der Schlussphase entschieden
Friesenheim-Schuttern (osf). Im brisanten und emotionsgeladenen Derby konnte sich der TuS Ottenheim beim Reviernachbarn aus Schuttern für die Hinspielniederlage revanchieren. Mit 23:21 (10:9) konnte sich die Mannschaft von Trainer Ulf Seefeld im Stimmungstempel Offohalle durchsetzen.
Es war schon wie im Hinspiel zunächst eine enge Partie in der ersten Hälfte. Nach 18 Minuten hatte Gästespieler Chris Berchtenbreiter seine Farben mit 8:4 in Front geschossen. Schuttern, angetrieben von seinen Ultras, ließ jedoch nicht locker und kam durch Hendrick Weijer noch vor der Pause zum 9:10.
Auch nach dem Wechsel schenkten sich in voller Halle beide Teams nichts. Die Partie wogte hin und her ohne dass sich dabei eine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Schuttern das ohne die Langzeitverletzten Nico Eble, Maik Keller und Maxi Lischke antrat, schenkte dem Kontrahenten nichts. Die Partie lebte bis zum Schluss von der Spannung. Beim Gast fehlten Nils Schneckenberger und Yannik Ehret. Dafür war der Ex-Konstanzer Chris Berchtenbreiter der Mann für alle Fälle. Mit acht Treffern war er am Freitag der beste Werfer von beiden Teams. In der Schlussphase wurde, nach dem 21:21 durch Schutterns Samet Gündogdu, Johannes Weide mit einem Doppelpack zum Matchwinner des TuS Ottenheim.
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