Glasfaserausbau in Friesenheim
Schnelles Internet für Gewerbegebiete und Schulen

Symbolischer Spatenstich für den Breitband-Ausbau: Martin Boos (v. l.), Associate beim Fördermittelgeber PwC; Bürgermeister Erik Weide, Josef Glöckl-Frohnholzer, Geschäftsführer der Breitband Ortenau; Julia Berger, Pressesprecherin und Wirtschaftsförderin bei der Gemeinde Friesenheim; Alfred Baum, Geschäftsführer der Baum Hoch-, Tief- und Straßenbau GmbH; Jan Lorbach, Senior Manager Giga-Gemeinde von Vodafone Deutschland | Foto: Gemeinde Friesenheim
  • Symbolischer Spatenstich für den Breitband-Ausbau: Martin Boos (v. l.), Associate beim Fördermittelgeber PwC; Bürgermeister Erik Weide, Josef Glöckl-Frohnholzer, Geschäftsführer der Breitband Ortenau; Julia Berger, Pressesprecherin und Wirtschaftsförderin bei der Gemeinde Friesenheim; Alfred Baum, Geschäftsführer der Baum Hoch-, Tief- und Straßenbau GmbH; Jan Lorbach, Senior Manager Giga-Gemeinde von Vodafone Deutschland
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Friesenheim (st). In Friesenheim beginnt der kommunenweite Breitbandausbau: Mit einem symbolischen Spatenstich läuteten Bürgermeister Erik Weide, die Breitband Ortenau GmbH & Co. KG sowie Vertreter von Vodafone Deutschland die Bauarbeiten ein, um in einer ersten Etappe Gewerbegebiete und Schulen mit einem Glasfaseranschluss zu versorgen. Bis Mitte 2023 sollen damit knapp 70 Gebäude Zugang zum Turbointernet bekommen. Bis Ende 2025 werde schließlich ganz Friesenheim Zug um Zug ans Glasfasernetz angeschlossen. „Ich freue mich, dass Friesenheim in der ersten Fördermitteltranche berücksichtigt werden konnte und wir nun mit dem Ausbau des Glasfasernetzes beginnen können“, betonte Erik Weide und fügte an: „Gerade für unsere Betriebe ist es enorm wichtig, dass sie die Möglichkeit haben, über schnelles Internet verfügen zu können.“

Förderung von Bund und Land

In den kommenden Monaten werden im Rahmen des staatlich geförderten Glasfaserausbaus nun die Kabel verlegt, um die Gewerbegebiete I und II sowie Am Bahnhof anzuschließen. Zeitgleich ist die Versorgung der Grundschule Schuttern sowie der Werkreal- und Realschule geplant. Die Investitionskosten belaufen sich auf 2,78 Millionen Euro, von denen 90 Prozent von Bund und Land übernommen werden. Für jene innerörtlichen Gebiete, in denen die staatliche Förderung nicht greift, soll zwischen 2023 und 2024 ein Telekommunikationsdienstleister auf eigene Kosten ein Netz errichten. „Durch die Kombination aus gefördertem sowie eigenwirtschaftlichem Ausbau sorgen wir für die zügige Versorgung aller Friesenheimer und eine finanzielle Entlastung der Kommune“, so Josef Glöckl-Frohnholzer, Geschäftsführer der Breitband Ortenau.

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