Ergebnisse der Biss-Untersuchungen
Kein Wolf im Friesenheimer Wald
Friesenheim Dem für das Luchs- und Wolfsmonitoring im Land zuständigen Wildtierinstitut der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) wurden am 5. und am 8. Oktober zwei Rehe mit Verdacht auf die Beteiligung eines großen Beutegreifers gemeldet.
Zwei Vorkommnisse
Zum ersten Fall erbrachte die genetische Abstrichprobe kein Ergebnis, eine Aussage über die Todesursache des Tieres konnte aufgrund der vorliegenden Informationen nicht getroffen werden. Es liegen laut der FVA jedoch keine Merkmale vor, die einen Wolf als Verursacher nahe legen.
Der zweite Fall wurde ebenso von der FVA begutachtet. Hier besteht ebenso auf Basis des vorhandenen Bildmaterials kein Verdacht, dass das Reh im Friesenheimer Wald durch einen großen Beutegreifer getötet wurde. Aufgrund des eindeutigen fachlichen Befunds wurde von einer genetischen Untersuchung abgesehen.
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