Friesenheim sucht alternative Lösungen
Glasfaserausbau vorerst gestoppt
Friesenheim(st) Die Gemeinde Friesenheim bedauert mitteilen zu müssen, dass der geplante Glasfaserausbau vorerst nicht realisiert werden kann. Die Deutsche Glasfaser GmbH, die als beauftragtes Unternehmen für den Ausbau fungierte, konnte kein Generalunternehmen finden, das den Ausbau innerhalb der zugesagten Frist durchführen kann.
Die Gemeinde Friesenheim setzt sich nach wie vor aktiv für die Verbesserung der Breitbandinfrastruktur ein und ist daher in engem Austausch mit der Ortenauer Breitband GmbH. Gemeinsam wird intensiv daran gearbeitet, alternative Lösungen zu finden, um den Bürgern von Friesenheim eine moderne und leistungsfähige Internetanbindung zu ermöglichen.
Die Breitband GmbH hat sich zur Aufgabe gemacht, private Anbieter für den Glasfaserausbau zu gewinnen. Konkret werden derzeit Gespräche mit der Telekom geführt, um eine mögliche Zusammenarbeit zu prüfen. Sollte dies nicht zum gewünschten Ergebnis führen, wird die Gemeinde Friesenheim den Förderantrag für den Glasfaserausbau erneut prüfen. Dabei ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, da eine Vielzahl von Haushalten in der Gemeinde nicht förderfähig sind.
Enttäuschung bei Bürgermeister Weide
Bürgermeister Erik Weide äußerte seine Enttäuschung über die aktuellen Entwicklungen: "Wir verstehen die Unannehmlichkeiten, die durch die Verzögerungen beim Glasfaserausbau entstehen, und bedauern dies zutiefst. Die Gemeinde Friesenheim sucht nach der bestmöglichsten Lösung um für ihre Bürger ein schnelles Internet zu ermöglichen." Die Gemeinde wird die Bevölkerung regelmäßig über den Fortschritt und die weiteren Schritte informieren.
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