Eine Million Minuten“ in Zell am Harmersbach. Am Freitag, 26. Juli, ist der Kinofilm auf dem Kanzleiplatz im Zeller Städtle, auf Großbildleinwand zu sehen. Ein besonderes Ambiente vor historischer Kulisse des Zeller Storchenturms.
Bei einbrechender Dunkelheit – ab circa 21:30 Uhr – präsentiert Curt Prinzbach vom Haslacher Kino Rio-Scala den Kinofilm „Eine Million Minuten“ mit Karoline Herfurth und Tom Schilling alias Ehepaar Vera und Wolf Küper in den Hauptrollen. Die Küpers führen, von außen betrachtet, ein traumhaftes Leben: zwei tolle Kinder, schöne Wohnung und Erfolg im Beruf. Bei genauerer Betrachtung sieht’s allerdings anders aus: die Ehe kriselt, Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen ist alles andere als ein Zuckerschlecken, familiären Herausforderungen und individuellen Bedürfnissen gerecht werden schier unmöglich. Als bei Tochter Nina eine Entwicklungsverzögerung diagnostiziert wird steht die Familie vor einer Zerreißprobe. Eines Abends äußert Nina den Wunsch eine Million Minuten mit der Familie zu verbringen, nur für die ganz schönen Sachen. Inspiriert von Ninas Wunsch und auf der Suche nach einem neuen Lebensmodell beschließt die Familie radikale Veränderungen und geht auf Weltreise. Eine Million Minuten, 694 Tage, knapp zwei Jahre. Erkenntnis: wir haben jede Minute nur einmal und jede gemeinsame Minute ist wertvoller als alles andere.
Für das leibliche Wohl sorgt beim Open Air-Kino jeder selbst – ganz nach Herzenslust. Die Gäste erfüllen sich kulinarische Genüsse quasi in Eigenregie. Ob Chips und Cola oder Käse, Baguette und Rotwein alle bringen mit was sie mögen. Für genügend Popcorn sorgt das Team von Curt Prinzbach, dem Haslacher Kino Rio Scala. Übrigens: Wer eine warme Decke oder Jacke mitbringt hat es auch in einer kühlen Sommernacht kuschelig warm. Eintritt: Euro 10,00 pro Person, an der Tageskasse. Bei Regen fällt das Open Air-Kino aus!
Für Kinder, ab sechs Jahren, gibt’s in Zell am Harmersbach auch Kino-Feeling: Am Donnerstag, 25. Juli, startet das Zelli Sommerferienprogramm mit dem Film Abenteuerfilm „Ella und der schwarze Jaguar“, um 15 Uhr, im Tellerbau (Kulturzentrum Obere Fabrik). Das Mädchen Ella wächst im Regenwald des Amazonas an der Seite von Hope auf, einem süßen weiblichen Jaguar-Baby, das sie aufgenommen hat. Als Ella sechs Jahre alt wird, zwingt ein Familiendrama Ella und ihren Vater Saul, nach New York umzuziehen. Acht Jahre vergehen und Ella, inzwischen eine Teenagerin, hat ihre Jaguar-Freundin in der ganzen Zeit niemals vergessen. Als sie erfährt, dass Hope in Lebensgefahr ist, weil es Wilderer auf sie abgesehen haben, beschließt sie endlich in den Dschungel zurückzukehren, um ihre tierische Freundin zu retten und wieder mit ihren Wurzeln in Kontakt zu kommen! Eintritt: Euro 5,00 pro Person, an der Tageskasse.
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