Oh là là – so schmeckt Frankreich: Französischer Markt, Hobbykünstler-Ausstellung, Flohmarkt und verkaufsoffener Sonntag im Zeller Städtle

„Bonjour!“ – Auf dem Rundofen-Vorplatz in Zell am Harmersbach gibt’s vom 4. bis 6. November einen französischen Markt. Der Duft von leckerem Käse, frischgebackenem Baguette und blumigem Lavendel liegt in der Luft. Im Hintergrund französische Musik, hier ein „Bonjour“, da ein „möschten Sie probieren“. Marktleute aus ganz Frankreich verwandeln den Platz mit französischen Spezialitäten in einen Marché. Köstlichkeiten aus dem Nachbarland ob Crêpes, Käse aus der Auvergne, bretonische Kekse, Wein aus der Bourgogne, Wurstspezialitäten aus dem Baskenland, Seife aus der Provence, Oliven, Trockenfrüchte, Nougat und vieles mehr ...

Am Freitag, 4. November, ab 10 Uhr probieren sich Naschkatzen und Leckermäuler durch ganz Frankreich und sprachbegeisterte mobilisieren die verstaubten Französischvokabeln – der letzte Urlaub oder Französischunterricht ist vielleicht schon eine Weile her. Da bietet der französische Markt im Zeller Städtle die Gelegenheit auf einen Kurzurlaub in Frankreich um Geschmacksnerven und Sprachkenntnisse wieder zu aktivieren. Ein Erlebnis für Groß und Klein. Auch am Samstag und Sonntag geht’s jeweils von 10 bis 18 Uhr weiter mit den französischen Spezialitäten. Beim Hobbykünstler-Markt im Kulturzentrum Obere Fabrik (Tellerbau) am Samstag und Sonntag ab 12 Uhr gibt‘s von Aquarellen über Holzarbeiten und Schmuck bis hin zum Zottelbär alles zu sehen und kaufen. Und natürlich gibt’s im Zeller Städtle noch mehr zu erleben. Die Zeller Fachgeschäfte schließen sich mit einem verkaufsoffenen Sonntag in der autofreien Innenstadt an. Ab 12 Uhr öffnen die Geschäfte ihre Türen und laden zum Einkaufsbummel ein. Am Sonntag gibt’s dazu noch einen Trödelmarkt auf dem Kanzleiplatz und einen Kinder-Flohmarkt beim Hirschturm. Der Eintritt ist natürlich frei. So ist das auch im historischen Rundofen. Der ist übrigens kürzlich mit dem Badischen Architekturpreis 2022 ausgezeichnet worden. Jeden Donnerstag, Freitag und Sonntag öffnet das Industriedenkmal die Pforten von 14 bis 18 Uhr. Am Sonntag, 6. November gibt’s um 14:30 Uhr eine kostenlose Führung.