Schutzengel-Lauf Zell a. H.

20. Mai 2017
15:00 Uhr
Rathaus Zell a. H., ---

2. Ortenauer Schutzengel-Lauf           Zell am Harmersbach

Beim 1. Ortenauer Schutzengel-Lauf am 21. Mai 2016 hatten 463 Teilnehmer sagenhafte 4.768 Kilometer zurückgelegt. Über 70 Ortenauer Unternehmen hatten Firmen-Mannschaften gestellt und großzügige Beiträge geleistet. Mit den zusätzlichen Einzelspenden der 141 privaten Läufer war eine stolze Gesamtspendensumme von rund 32.000 Euro zusammengekommen.    
Ab sofort beginnen die Vorbereitungen für den
 
2. Ortenauer Schutzengel-Lauf   
Das Datum steht schon fest und kann in die Kalender eingetragen werden:
 
Samstag, 20.05.2017, 15.00 Uhr    
Der Schutzengel-Lauf ist ein Spendenlauf, organisiert von der Selbsthilfegruppe Mukoviszidose Ortenau.  
   
     * derzeit sind weltweit rund 70.000 und in Deutschland rund 8.000 Menschen betroffen.

https://www.ortenauerschutzengel.de/
Das Projekt 2017:
Mit den Spenden unterstützen wir betroffene Patienten in der Ortenau
in ihrem Alltag sowie einzelne Forschungsprojekte mit unserem großen
gemeinsamen Ziel, die Heilung von Mukoviszidose
in naher Zukunft zu ermöglichen.

 

Helfen - Forschen - Heilen !
 

Konkret unterstützt wird beispielsweise auch ein aktuelles Forschungsprojekt von Frau Prof. Dr. Andrea Heinzmann der Universitätsklinik
Freiburg. Dabei wird der Zusammenhang zwischen der familiären
Situation und dem Krankheitsverlauf bei Mukoviszidose untersucht. Die
Laufzeit des Projekts beträgt 12 Monate (2017 / 2018). Die
Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 20.000 Euro. 

 

Ziel des Projekts ist, anhand von Interviews den Einfluss der
familiären Umgebung auf den Krankheitsverlauf zu untersuchen. Bislang
wird in der Behandlung von Mukoviszidose dieser Zusammenhang
wenig betrachtet und eher darauf geschaut, wie sich die
Mukoviszidose auf das psychische Wohlbefinden und das soziale und
familiäre Umfeld auswirken. Die Perspektive dieser Arbeitsgruppe
betrachtet den Zusammenhang in umgekehrter Richtung und es wird
gefragt, inwieweit das familiäre, häusliche Umfeld den Verlauf der
Erkrankung beeinflusst. 

 

Das Projekt ist wichtig, um frühzeitig Familien zu identifizieren,
die hinsichtlich der Ernährungssituation ihres Kindes besondere Beratung
benötigen. Dadurch soll erreicht werden, dass das
familiäre Umfeld zu keiner Benachteiligung hinsichtlich der
Ernährungssituation und dem Verlauf der Mukoviszidose führt.

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