Sonntag, 01.12.2024 um 17:00 Uhr, Klosterkirche Erlenbad in Sasbach.
Bis 18 Jahre Eintritt frei, Erwachsene 30,00 €.
Reservierung unter 0151 125 855 27, info@weltklassik.de oder www.weltklassik.de.
Das Programm:
Frédéric Chopin (1810 - 1849)
- Aus: Nocturnes op. 9
3. H-Dur
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
- Sonate Nr. 15 - Pastorale D-Dur op. 28
I. Allegro, II. Andante, III. Scherzo: Allegro vivace, IV. Rondo: Allegro ma non troppo
Carl Czerny (1791 - 1857)
- Variationen auf ein Thema von Rode - La Ricordanza op. 33
Robert Schumann (1810 - 1856)
- Acht Fantasiestücke op. 12
1. Des Abends, 2. Aufschwung, 3. Warum?, 4. Grillen, 5. In der Nacht, 6. Fabel, 7. Traumes Wirren, 8. Ende vom Lied
Sarah (Seul A) Jeon:
Sarah (SeulA) Jeon wurde in Seoul, Südkorea geboren und hat 2013 den Bachelor an der Sookmyung Women’s University abgeschlossen. 2018 hat sie die Aufnahmeprüfung für den Master an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bestanden und bei Professor Balazs Szokolay studiert. Nach dem Masterabschluss wurde sie 2021 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim aufgenommen, wo sie in der Klasse von Prof. Wolfram Schmitt-Leonardy im Studiengang "Konzertexamen“ studiert. Im Jahr 2019 gewann sie den 2. Preis beim internationalen Mozart Wettbewerb in Berlin. Im Jahr 2021 erreichte sie den 1. Preis beim internationalen Laszlo Spezzaferri Wettbewerb in Verona, Italien und den 1. Preis im Internationalen Klavierwettbewerb in Quebec, Kanada.
'Das Nocturne op. 9 von Chopin steht in H-Dur und ist bereits sehr viel gewagter und reifer. Es ist mit Allegretto und scherzando überschrieben, zwei Anweisungen, an die man sich unbedingt halten muss. Die Klaviersonate Nr. 15 op. 28 schrieb Beethoven im Jahre 1801. Eine Besonderheit der Ecksätze ist, dass sich das Hauptthema über einem Orgelpunkt entwickelt. Alle Sätze kreisen um die Quinte. Czerny komponierte sein op. 33, nachdem er um 1821 eine Bearbeitung von Rodes Thema gehört hatte, die von Angelica Catalani gesungen wurde. Sein Kompositionsstil lehnt sich an die Wiener Klassik an, lässt aber auch gelegentlich Einflüsse der Romantik vernehmen. Die Fantasiestücke op. 12 sind Schumanns erster Klavierzyklus, dessen Sätze durchgehend poetische, programmatisch wirkende Überschriften tragen. '
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