In seiner Autorenlesung erzählt Zeitzeuge Hans Weide über die Anfänge der Anti-Atomkraft
Bewegung. Der ehemalige Polizeihauptkommissar verweigerte als Einsatzleiter im
Februar 1975 den Befehl zur Räumung des besetzten Baugeländes um das geplante
AKW Wyhl. Damit verhinderte er das zu befürchtende Blutvergießen. Nach Einschätzung
von Historikern markiert diese Befehlsverweigerung die Geburtsstunde des
Atomausstiegs. Hans Weide erzählt und liest aus seinem Buch „Rote Sonne dunkle
Nacht“, ein Roman zwischen Fakten und Fiktion rund um den Widerstand.
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