Programm
Samstag, 28. Januar
- 10 Uhr Eröffnung des Narrendorfes
- 10.30 Uhr Einzug der Narren
- 11.11 Uhr "Närrischer Sturm aufs Rathaus" der Ranzengarde der Althistorischen Narrenzunft
- 11.30 Uhr Die Bohlsbacher "Krabbenaze" hängen und fleddern einen Prominenten
- 12.15 Uhr Stimmung und Unterhaltung mit den "Schrottpäperern"
- 13 Uhr Lustiges "Scheeserennen" der Narrenzunft Rebknörpli Fessenbach
- 14 Uhr Großer Kinder- und Narrenumzug durch die Innenstadt
- 15.59 Uhr Remmi-Demmi uffm Rathus-Platz mit Tanzauftritten, Guggemusik & DJ De Narresome tanzt – Jugendprogramm in der Narre-Burg auf dem Marktplatz
- 18.01 Uhr Gugge-Uffmarsch und Gugge-Huffe in der Hauptstraße
- 19.01 Gugge ohni End in de Narre-Gass – Auftritte internationaler Gruppen auf zwei Bühnen Narreschwoof mit Shark in der Narre-Burg
- 23.30 Uhr Feuershow der Riettüfel Triber aus Altstätten in der Schweiz
Sonntag, 29. Januar
- 9.30 Uhr Ökumenischer Narren-Gottesdienst mit DekanBürkle und DekaninWellhöner in der Dreifaltigkeitskirche
- 11.11 Uhr Narre-Schoppe mit der "Hamberle Bläch Band" in der Narre-Burg
- 11.11 Uhr Remmi-Demmi uffm Rathus-Platz
- 13.44 Uhr Großer Verbandsumzug mit 104 Gruppen und rund 4.500 Hästrägern durch die Lange Straße, Gustav-Rée-Anlage und die Hauptstraße bis vor das Rathaus
- 18 Uhr Ende des Narrentreffens des ONB
"Wir machen die Finissage der Heimattage, den krönenden Abschluss", so die Präsidentin des Ortenauer Narrenbundes (ONB), Silvia Boschert, während des Pressegeprächs zu den 19. Ortenauer Narrentagen am 28. und 29. Januar in Offenburg. Ursprünglich als Auftakt im vergangenen Jahr geplant, hatten die Zünfte in Abstimmung mit der Stadt Offenburg bereits im Herbst 2021 pandemiebedingt die Reißleine gezogen.
"Drei Jahre Vorlauf waren eine echte Herausforderung", erklärt Peter Szyska, ONB-Vizepräsident und Medienbeauftragter. Neben dem ONB-Präsidium zeichnen für die Ausrichtung die Mitgliedzünfte Waldwurz Albersbösch, Bühler Narrenzunft und Langhurster Mohren verantwortlich. "Jetzt muss es endlich losgehen", freut sich Silvia Boschert.
Das Motto ist Europa
Das Konzept für 2022 wurde nicht eins zu eins übernommen. "Wir haben uns dem Motto der Heimattage angeschlossen, der europäische Gedanke steht im Mittelpunkt", beschreibt Silvia Boschert. Doch nicht alle Teilnehmer aus anderen Ländern können zum jetzigen Termin. Der ONB freut sich, neben vielen Mitgliedzünften auch Gruppen aus der Schweiz, Österreich und Frankreich begrüßen zu dürfen.
"Bei uns wird es viel bodenständige Musik geben, nicht nur während des Umzugs am Sonntag", so die ONB-Präsidentin. Auf dem Marktplatz steht ein großes Zelt – die Narrenburg – für die Besucher bereit. In der Hauptstraße befinden sich zwei weitere Bühnen und Bewirtung. "Die Anordnung ist ähnlich wie beim Weinfest", erklärt Stefan Schürlein vom Stadtmarketing Offenburg. "Wir haben uns für ein großes Zelt entschieden, denn wir machen Fastnacht für alle", so Boschert.
Am Samstag und Sonntag geht es in der Offenburger Innenstadt hoch her. Am 28. Januar startet der Tag mit dem Offenburger Narrentag und dem gewohnten Programm mit dem Sturm aufs Rathaus, Hängen und Fleddern, Scheesenrennen und dem großen Kinder- und Narrenumzug. "Wir haben den Offenburger Narrentag eine Woche vorverlegt", erklärt Stefan Schürlein. "Die Strecke sowohl für den Kinder- und Jugendumzug als auch für den großen Umzug des ONB am Sonntag wurde verändert." Die Narren laufen durch die Lange Straße bis zum Rée Carré und die Hauptstraße vor das Rathaus.
Guggemusik und mehr
Der Offenburger Narrentag geht nahtlos in die Ortenauer Narrentage über: Am Nachmittag startet das Programm auf dem Marktplatz mit der Kinderfastnacht. Der Abend gehört den Guggemusiken und wird mit einem Aufmarsch durch die Hauptstraße gestartet. In der Dreifaltigkeitskirche wird am Sonntag ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert, bevor es zum Narrenschoppen geht. Um 13.31 Uhr startet der Verbandsumzug mit 104 Gruppen und 4.500 Hästrägern.
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