Seit einigen Jahren gibt es in Albersbösch, zu dem auch der Kreuzschlag zählt, keine Bürgervertretung mehr. Ist der Stadtteil gegenüber der Stadtverwaltung und anderen Institutionen in Bezug auf Planungen und Weiterentwicklungen, aber auch beim Angehen anderweitiger Probleme gut vertreten? Hierzu hat sich eine Gruppe von Bürger*innen aus dem Stadtteil, denen diese Frage wichtig ist, mit Unterstützung des Stadtteil- und Familienzentrums SFZ Albersbösch getroffen. Somit ist eine Art „Steuerungsgruppe“ derzeit in der Findungsphase.
Dank der Bachelorarbeit einer Studentin, die vom SFZA betreut wird, besteht die Möglichkeit, eine Befragung zu starten. Die Bürger*innen sollen dazu befragt werden, ob sie eine Bürgervertretung für den Stadtteil als notwendig erachten oder nicht. Außerdem soll herausgefunden werden, welche Themen diese Bürgervertretung im Stadtteil zunächst angehen sollte.
Die Befragung wird ergebnisoffen durchgeführt. Falls eine Vertretung für notwendig erachtet wird, möchte die Steuerungsgruppe daran mitarbeiten, dass sich eine solche Vertretung findet. Die Form dieser Bürger*innen-Vertretung ist derzeit noch völlig offen. Eine Vertretung sollte politisch neutral und unabhängig von politischen Fraktionen und Parteien sein.
Haben Sie Interesse daran, sich zusammen mit der „Steuerungsgruppe“ Gedanken zu machen? Auch wenn Sie nur eingeschränkt Zeit haben, ist jede Art der Anregung und des Mitmachens willkommen. Auch welche Tätigkeiten man in der „Steuerungsgruppe“ übernehmen könnte, ist freigestellt. Das nächste Treffen ist am Mittwoch, 17. Mai um 19 Uhr.
Wenn Sie sich weiter informieren möchten, nehmen Sie doch einfach einmal unverbindlich über das Stadtteil-und Familienzentrum Albersbösch Kontakt mit der Gruppe auf.
Kontakt zur Steuerungsgruppe gibt es über E-Mail: barbara.klement@offenburg.de oder Telefon 07 81/95 35-12.
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