Film & Filmgespräch im FORUM Offenburg: „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ von Wim Wenders anschließend: Filmgespräch mit dem Offenburger Filmmusikkomponisten Leonard Küßner
Kooperation der VHS Offenburg, dem Katholischen Bildungszentrum Offenburg und der Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau.
3D Porträtfilm „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ von Wim Wenders zu Gast im FORUM Offenbug: Leonard Küßner, der Offenburger Filmmusikkomponist, der nach der Filmvorführung seine persönliche Herangehensweise an die Vertonung des Filmes schildert
Erleben Sie den Filmmusikkomponisten Leonard Küßner hautnah im FORUM Offenburg und sichern Sie jetzt Ihre Tickets online unter www.forumcinemas.de oder an der Kinokasse!
FORUM Offenburg: Dienstag, 21. November 2023, 19:30 Uhr, Eintritt: 10,00 €
- Bitte beachten: Für die Sondervorstellung am 21.11.23 sind nur noch sehr wenige Tickets verfügbar! Weitere reguläre Vorstellungen des Filmes finden vom 22.11.23 – 29.11.23 statt, Tickets erhältlich online unter www.forumcinemas.de oder an der Kinokasse!
Zum Film:
In ANSELM zeichnet Wim Wenders das Porträt eines der bedeutendsten bildenden Künstler unserer Zeit: Anselm Kiefer. Gedreht in 3D erlaubt der Film seinem Publikum eine filmische Reise durch das Werk eines Künstlers, dessen Kunst die menschliche Existenz und die zyklische Natur der Geschichte erforscht, inspiriert von Literatur und Poesie, Geschichte, Philosophie, Wissenschaft, Mythologie und Religion. Mehr als zwei Jahre lang folgte Wenders den Spuren Kiefers und verknüpft in seinem Film die Lebensstationen und Schaffensorte einer mehr als fünf Jahrzehnte umspannenden Karriere zwischen Kiefers Kindheit und Jugend in Baden und Frankreich, seinem heutigen kreativen Zentrum. Wim Wenders schreibt über den Entstehungsprozess des Filmes: „Für ANSELM haben wir die erstaunlichsten Kunstwerke, Leinwände, Skulpturen, Zeichnungen, Gebäude und Landschaften gefilmt. Das gehört zum Dokumentarfilm dazu. Aber wir haben auch Szenen aus der Kindheit des Künstlers erfunden und sind tief in seine Geschichte eingetaucht. Dadurch lassen wir oft die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen. Diese Freiheit haben wir uns herausgenommen, denn wenn man mit Kunst konfrontiert ist, muss man sich selber frei machen, sonst wird man nicht Teil der Transzendenz, die sich vor den eigenen Augen abspielt.“
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