„The Rider“ erzählt in atemberaubenden Bildern von zerbrochenen Träumen eines jungen Mannes. Es ist die wahre Geschichte eines indianischen Pferdetrainers, der in Folge eines verhängnisvollen Sturzes aus dem Sattel gezwungen ist, das Reiten aufzugeben. Auch sein Vater und seine geistig behinderte Schwester spielen im Film sich selber. Sein bester Freund Lane Scott, ein ehemals sehr erfolgreicher Rodeo-Champion, der seit einem Autounfall (im Film ist es ein Rodeo-Unfall) körperlich schwer behindert in einem Pflegeheim wohnt, ist ebenfalls in die Handlung mit einbezogen. Authentisch und einfühlsam hält der Film die Balance zwischen Poesie, archaischen Mythen und der rauen Lebenswirklichkeit im amerikanischen Heartland. Cloé Zhao überzeugte schon mit ihrem Film „Nomadland“. Auszeichnungen in Cannes und mit dem Werner-Herzog-Filmpreis.
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