Sommergeschichte vom Suchen und Versuchen der Liebe an der Ostseeküste, die auch am Atlantik hätte spielen können und nicht selten an Éric Rohmer erinnert.
Komödie und Tragödie zugleich: Leon fährt mit seinem alten Freund Felix ins abgelegene Ferienhaus von dessen Mutter. Das Haus wurde doppelt vermietet – im Zimmer nebenan wohnt Nadja, die regelmäßig vom gutgebauten Rettungsschwimmer Devid besucht wird. Man kommt sich in verschiedenen Konstellationen näher und entfernt sich auch.
30 km entfernt tobt ein Waldbrand, dessen Aschenregen nochmals die ganze Situation und den Film verändern wird.
Gabriele Schoder (BZ): Petzold’s Geschichte ist so vielschichtig, kunstsinnig, dialogstark wie immer – und so heiter wie nie. Noch ist nicht aller Sommer Abend.
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