In dieser französischen Komödie wird mit Witz und dokumentarischer Genauigkeit von obdachlosen Frauen und ihren Betreuerinnen erzählt, die sich selbst helfen müssen, da die Einrichtung von der Stadtverwaltung geschlossen werden soll, weil die Reintegration in das gesellschaftliche Leben nicht erfolgreich genug ist. Das Tageszentrum für wohnungslose Frauen ist der einzige Halt ihres prekären Alltags. Unter Zeitdruck und mit viel Schwung gehen die Sozialarbeiterinnen und die betreuten Frauen ganz eigene Wege. Hierzu leisten sie zivilen Ungehorsam, machen das Tageszentrum zur heimlichen Unterkunft, bieten Kurse an, um die Frauen wieder in Arbeit zu bringen. Alle Mittel sind erlaubt, auch Tricks und Schwindeleien, um ihre Würde wieder zurück zubekommen.
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