Seit März 2020 gilt in Deutschland defacto die Masern-Impfpflicht, auch wenn es de jure ‚nur‘ eine Nachweispflicht für die Masern-Impfung ist. So stellt der Umstand, dass ein Nachweis über eine Impfung, ein Masern-Titer oder eine Kontraindikation gegen die Masernimpfung vorgelegt werden muss, für zahlreiche Eltern doch ein großes Problem dar. Denn es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum sich Menschen gegen eine (Masern-) Impfung aussprechen, vor allem aus gesundheitlichen Aspekten. Zu Recht oder zu Unrecht? Wie kann man unter den vorherrschenden Bedingungen seine freie Impfentscheidung erhalten und dieses Dilemma – Impfpflicht, Impfen, Nichtimpfen – auflösen?
Der Workshop »Masern-Impfpflicht« beschäftigt sich vor allem mit Aspekten rund um die Impffähigkeit.
Themen:
Masern-Impfpflicht seit März 2020 – welche Erfahrungen gibt es mit Kitas, Schulen, Ärzten, und Gesundheitsämtern?
Was sollte man wissen zu den derzeit zugelassenen Masern-Impfstoffen?
Was sind bekannte Impfrisiken und welche Impfkomplikationen drohen gegebenenfalls?
Gibt es ggf. Risikogruppen bzw. Risikopersonen, bei denen eine Impfung besonders riskant ist?
Wie sieht es aus mit Haftungsfragen bezüglich Impfschäden?
Wie steht es um Ausnahmen von der Impfpflicht für die Masern-Impfung?
Was sind ‘anerkannte Kontraindikationen’ und was sollte ich dazu wissen?
Was ist eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung und wie setze ich sie ein?
Wie steht es um ärztliche Zeugnisse (IUBs), werden die überhaupt noch ausgestellt und anerkannt?
Wie verteidige ich inhaltlich ein Attest, wenn es aberkannt zu werden droht?
Welche Erfahrungen bei Arztgesprächen gibt es und was sind häufige Fehler, die dabei gemacht werden?
https://seimutig.tv/dirk-schade/
Anmeldung:
https://impfdilemma.de/event/workshop-masern-impfpflicht-18-9-24/
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.