"The Music of Hans Zimmer & John Williams - The Original London Production" | Mit dabei: Max Moor

"The Music of Hans Zimmer & John Williams - The Original London Production" | Foto: Livemacher GmbH
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Kommen Sie am 20. März 2024 in die EDEKA-Arena in Offenburg, tauchen Sie ein in eine spektakuläre Veranstaltung und lassen Sie sich von der Magie der Musik verzaubern bei "The Music of Hans Zimmer & John Williams - The Original London Production". Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets, denn der Vorverkauf für dieses unvergessliche Ereignis hat begonnen.

Niemand geringeres als Max Moor konnte für die internationale Produktion „The Music of Hans Zimmer & John Williams – The Original London Production“ gewonnen werden. Der beliebte TV-Moderator geht 2024 zusammen mit einem 60-köpfigen Orchester auf große Tournee durch Deutschland und Österreich. Mit im Gepäck hat er unvergessliche Melodien der größten Hollywood-Filme, die aus der Feder der beiden Ausnahmekomponisten Hans Zimmer und John Williams stammen.

Wer kennt sie nicht, Filmklassiker wie „Der weiße Hai“, „ET“, „Star Wars“, „König der Löwen“, „Fluch der Karibik“ oder „Schindlers Liste“. Alle diese Welterfolge haben eines gemeinsam: die Filmmusik wurde von Hans Zimmer oder John Williams komponiert. Hits, die wie dafür geschaffen sind, von einem großen Orchester live vor Publikum präsentiert zu werden. Die Originalproduktion aus London sorgt mit über 60 MusikerInnen und einer beeindruckenden Lasershow für emotionsgeladene Momente. Als Solistin konnte die in Fachkreisen als „ukrainischer Pagagnini“ bekannte Violinistin Bogdana Pivnenko gewonnen werden. Die Premiere fand in der ausverkauften Royal Albert Hall in London statt und erntete Standing Ovations. Nach weiteren Stationen in Singapur, Brüssel, Rotterdam und Genf kommt diese Produktion nun erstmals nach Deutschland und Österreich. Durch den Abend führt der Filmbewunderer Max Moor, der es kaum aushält, Filme mit schlechter Musik zu sehen und umso begeisterter ist, wenn die Musik die Story vorantreibt, komplettiert und veredelt. Was bei diesen beiden Komponisten definitiv der Fall ist. Die Filmmusiken von Hans Zimmer und John Williams sind mittlerweile zu generationenübergreifenden, zeitlosen Klassikern geworden.

Hans Zimmer & John Williams – Giganten der Filmmusik

Hans Florian Zimmer, geboren am 12. September 1957 in Frankfurt am Main, hat einen beeindruckenden Lebenslauf: Er erlernte als Kind das Klavierspiel im Elternhaus, wobei er nur für kurze Zeit einen Klavierlehrer hatte, da er sich dessen Disziplin hinsichtlich der Grundregeln für einen Pianisten nicht unterwerfen wollte. So antwortete er auf die Frage, ob er Musikunterricht hatte: „Ja, den hatte ich für eine Woche. Das war so, entweder ich hätte den Lehrer umgebracht oder er hätte mich umgebracht.“ Er ging auf das Taunusgymnasium Königstein, legte später im englischen Internat Hurtwood House in Dorking, Surrey sein Abitur ab und spielte als Schüler Synthesizer. Insgesamt wurde Zimmer in Deutschland und der Schweiz u. a. wegen Disziplinverstößen von acht Schulen verwiesen. Eine akademische musikalische Ausbildung durchlief er nicht.

Zimmer wurde Anfang der 1990er Jahre vor allem wegen seiner innovativen Kombination von Orchester- und Synthesizer-Klängen bekannt. Mit Ridley Scotts „Black Rain“ und Ron Howards „Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen“ schuf er einen neuartigen Stil, Actionfilme zu vertonen. Besonders „Backdraft“ gilt als Meilenstein der Filmmusikgeschichte: Zimmers Entscheidung, den Film mit einem sogenannten „Wall-to-Wall Score“ zu vertonen, also den Großteil des Films mit Musik zu unterlegen, schuf den Prototyp für viele Action-Filmmusiken, die danach in Hollywood produziert wurden. Die Stilistik, die grob auf einem mächtigen Hauptthema, rhythmischen Action-Motiven und behutsameren Passagen für die beiden Hauptfiguren basiert, findet sich in zahlreichen späteren Filmmusiken wieder.

Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Original-Filmmusiken für „Dune“, „Thelma and Louise“, „König der Löwen“, „Gladiator“, „Last Samurai“, „The Dark Knight“, „Inception“ und „Fluch der Karibik“. Die britische Zeitung The Daily Telegraph bezeichnete Hans Zimmer als einen der wichtigsten Filmmusikkomponisten der Welt. 2018 wurde Hans Zimmer zum elften Mal für einen Oscar nominiert. 2022 erhielt er für den Soundtrack zu „Dune“ den Golden Globe und den Oscar.

John Towner Williams, am 8. Februar 1932 in New York geboren, gilt als der Lieblingskomponist von Steven Spielberg und George Lucas, komponierte u.a. „Stars Wars“, „Der weiße Hai“, „E.T.“, „Indiana Jones“, „Jurassic Park“, „Superman“,„Schindlers Liste“ und die ersten drei Filme der Harry Potter-Saga.

John Williams wurde als Sohn eines Orchestermusikers im New Yorker Stadtbezirk Queens geboren. Bereits im Alter von drei Jahren erlernte er das Notenlesen. Er zog 1948 mit seiner Familie nach Los Angeles, wo er die University of California besuchte und Komposition studierte. Nachdem er seinen Wehrdienst bei der US Air Force absolviert hatte, zog Williams zurück nach New York. Dort besuchte er die Juilliard School, an der er Klavier studierte. Bereits 1951 erschien seine erste Klaviersonate. Es folgten weitere klassische Werke. In den folgenden Jahren arbeitete er unter anderem auch für das US-Fernsehen und für verschiedene Hollywood-Produktionen, zunächst unter dem Namen Johnny Williams.

Vom 14. bis zum 16. Oktober 2021 gab John Williams sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern im großen Saal der Berliner Philharmonie. Damit war er mit 89 Jahren der älteste Debütant am Dirigentenpult. Es war sein allererster Besuch in Berlin. Im Februar 2022 erreichte Williams mit der Aufnahme des Konzertes zum ersten Mal Platz eins der deutschen Albumcharts.

John Williams wurde 53-mal für den Oscar nominiert, fünf gewann er; sechsmal für den Emmy, drei bekam er; 25-mal für den Golden Globe, vier gewonnen; 68-mal für den Grammy, 24 bekommen. Siebenmal bekam er den British Academy Film Award. Mit 53 Nominierungen hält er den Rekord für die meisten Oscar-Nominierungen für eine lebende Person.

Max Moor
Der gebürtige Schweizer wurde als Moderator des VOX-Magazins „Canale Grande“ bekannt. 2009 verfasste der einstige Dieter Moor sein erstes Buch „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht“, das über eine halbe Million Mal verkauft wurde. Es folgten vier weitere Titel im Rowohlt Verlag.

Seit 2007 moderiert Max Moor die ARD-Kultursendung „ttt – titel, thesen, temperamente“ und berichtet neben der wöchentlichen Sendung im Rahmen von Specials von der Berlinale, der Frankfurter Buchmesse, den Salzburger Festspielen und der Biennale in Venedig. Er präsentiert und moderiert eine Vielzahl von Kulturveranstaltungen, darunter die Gesprächsreihe der Bundeskunsthalle Bonn „Max Moor und die Kunst“, das SWR Doku Festival oder „Planet Erde – Live in Concert“. Aufgrund seiner regelmäßigen Präsenz bei Filmfestspielen hat Max Moor über die Jahre hinweg ein breites, genreübergreifendes Wissen in diesem Bereich angehäuft, welches er bei „The Music of Hans Zimmer & John Williams – The Original London Production“ gekonnt zum Einsatz bringt.

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