Eröffnungskonzert der Offenburger Kreuzgangkonzerte
Welcher andere Komponist verkörpert diese Epoche subtiler und tiefsinniger als Franz Schubert? Sein 1823/24 entstandenes Streichquartett a-moll, nach dem Thema des langsamen Satzes „Rosamunde“ genannt, wird eingerahmt von zwei Kompositionen, in denen der Streicherklang durch Klarinette, Horn und Fagott bereichert werden und zu einem einzigartigen Klangerlebnis verschmelzen. Eine reizend virtuose Minitur von Meyerbeer und Schuberts großes Oktett in F-Dur
op.posthum, sind an diesem Abend zum ersten Mal in der Kammermusikreihe zu hören. Mit den bekannten Künstlern aus der Region, Anke Bettina und Andrej Melik und den Gebrüdern Schilli, konzertieren Prof. Joachim Fleck (Freiburg) , Wolfgang Wipfler und Hanno Dönneweg (Solisten des SR-Sinfoniorchesters) und der Offenburger Ausnahmeklarinettist Markus Raus.
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