Offenburg-Elgersweier Die Bändili und Fahnen hängen schon eine ganze Weile und mit dem Tscherissili-Türchen an Schule und Kindergarten hat die Elgersweirer Dorffasent leise Einzug gehalten. Wenn der Tscherissili-Baum am kommenden Donnerstag an der Festhalle steht, ist klar: das Dorf ist nun in Narrenhand. Der Höhepunkt steht am Fastnachtssonntag, 11. Februar, mit dem traditionellen Tscherissili-Feschd an. „Leben wie Gott in Frankreich“, das impliziert „Klein-Paris“, wie Elgersweier in der närrischen Zeit heißt.
Im Tscherissili-Zelt und in der Festhalle ist einiges geboten, was nicht nur ortsansässige Gäste lockt. „Wir haben einige Stammgäste aus umliegenden Dörfern, aber es finden auch immer wieder neue Gesichter den Weg in unser Tscherissili-Zelt. Jung und Alt schlemmen und feiern gemeinsam, das macht die Atmosphäre bei uns aus“, sagt Präsident Michael Rais. Bereits im vergangenen Jahr haben die Tscherissili am Zeltkonzept getüftelt und das Festzelt nun nochmal angepasst. „Wir haben die Vereine näher zusammengebracht für mehr Geselligkeit, was bei unseren Gästen gut ankam. In diesem Jahr schaffen wir mit Anbauten mehr Fläche aber gleichzeitig lauschige Ecken, die zum Verweilen und gemeinsamen Feiern einladen“, so Rais.
Ab 11.11 Uhr kann mit Lachsbaguette und Sektchen in den Tag gestartet werden. Französische, auch vegetarische Flammenkuchen, thüringischer Mutzbraten und viele weitere Köstlichkeiten werden an den Ständen von der Zunft, des Musikvereins, der Freiwilligen Feuerwehr und einer Abordnung des VfR geboten. „Natürlich müssen unsere Besucher auch auf unsere traditionellen Rippli und Sauwedel nicht verzichten, ein Highlight für viele Gäste zur Mittagszeit", verrät Rais. In der Festhalle wird zudem ein Café geboten, bei dem der süße Zahn auf seine Kosten kommt. Während in der Halle die musikalische Untermalung vom Band läuft, heizt DJ Seppli im Tscherissili-Zelt mit Partymusik aus den letzten Jahrzehnten und den aktuellen Charts ordentlich ein.
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