Deutsch lernen in Offenburg | Im Rahmen unserer Sonderausstellung „Heimgekehrt? Deutsche aus Russland“

Deutschkurs für Spätaussiedler*innen in der VHS. | Foto: Privatarchiv Elvira Tissen
  • Deutschkurs für Spätaussiedler*innen in der VHS.
  • Foto: Privatarchiv Elvira Tissen
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Das Ausstellungsgespräch am Langen Donnerstag, 2. Februar 2023 um 19 Uhr im Museum im Ritterhaus dreht sich um das Thema Deutschkurse für Spätaussiedler*innen.

Im Rahmen unserer Sonderausstellung „Heimgekehrt? Deutsche aus Russland“ lädt das Museum ein, mit Zeitzeug*innen und Expert*innen ins Gespräch zu kommen. Immer am „langen Donnerstag“ besteht die Möglichkeit in den Ausstellungsräumen jeweils den Fokus auf ein bestimmtes Thema zu lenken, moderiert durch die Kuratorinnen.

Am 2. Februar 2023 nähert sich das Ausstellungsgespräch dem Thema, welche Rolle Deutschunterricht für Auswanderer und Flüchtlinge hat. Sprachkenntnisse waren bis 2013 entscheidend für die Anerkennung als Aussiedler*in. Aber auch für die kulturelle und soziale Teilhabe in einem neuen Land ist die Sprache zentral. Sprachkurse waren allerdings nicht immer im gleichen Maße verfügbar. Anfang der 1990er Jahre, als besonders viele Deutsche aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland kamen, verursachte das Engpässe. Die Volkshochschule und kommerzielle Sprachschulen boten damals in Offenburg Kurse an. Wolfgang Eberhardt, der ehemalige Leiter des Instituts für deutsche Sprache und Anne-Katrin Stolle, die heutige Leiterin, beteiligen sich am Ausstellungsgespräch.

Anmeldung unter museum@offenburg.de oder 0781- 822577
Museum im Ritterhaus, Ausstellungsräume der Sonderausstellung „Heimgekehrt? Deutsche aus Russland“

Fotonachweis: Privatarchiv Elvira Tissen

Bildunterschrift: Deutschkurs für Spätaussiedler*innen in der VHS.

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