Am Donnerstag, den 25.07.2024 um 12.30 Uhr, lädt der Salmen zu einer Kurzführung in der Mittagspause ein.
Auf den Spuren von Wandmalereien und Feierlichkeiten – Ab 1875 diente der Salmen als Synagoge für die damals noch junge Offenburger jüdische Gemeinde. Im Saal, der zuvor als Veranstaltungs- und Festsaal gedient hatte, wurde der Gebetsraum eingerichtet, in dem fortan Gottesdienste und jüdische Feiertage begangen wurden – bis die örtlichen Nationalsozialist*innen das Gebäude am frühen Morgen des 10. November 1938 schändeten und plünderten. Viel ist von der Zeit des Salmen als jüdisches Gotteshaus heute nicht mehr zu sehen. Doch wenn wir genauer hinsehen, finden sich hier und da noch versteckte Spuren aus dieser Zeit. In dieser Kurzführung schauen wir genauer hin und widmen uns der Geschichte des Salmen als Offenburger Synagoge. Kostenlos. Mit Marion Herrmann-Malecha.
Anmeldung erbeten unter salmen@offenburg.de oder Tel. 0781 822701.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.