DejaVu in Oberkirch

Foto: Achim Keller
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Das Funk-Ministerium meldet :
Dejavu mit Funk-Lizenz auf der Schauenburg 

Der Funk ist eine anrüchige Angelegenheit. Mit fumet bezeichnete man im alten New Orleans die Geruchsmischung aus Schweiß und Rauch. Recht bald wurde daraus der Slang-Begriff funky. In der Frühzeit des Jazz umschrieben Musiker damit eine langsame, lasziv verzögerte Spielweise, die zu einer höheren Geburtenrate entscheidend beigetragen haben soll.

Es sollte allerdings eine Zeit dauern, bis das Adjektiv zu einem Substantiv und somit zur Bezeichnung eines eigenen Stiles werden sollte. James Brown, den man fälschlicherweise den Godfather of Soul nennt, war der Geburtshelfer des Funk und DejaVu ist eines der Enkelkinder. Dejavu7 beschäftigt sich mit der Retrospektive des Funk, will das Erbe von James Brown und den Sly Stones bewahren.

Die sieben Bewährungshelfer Oli Fisher, voc; Gunnar Sommer, sax; Jürgen Böhly, trumpet; Michael Erdrich , keys; Fabian Böhly, drums; Mario Reinfarth, bass und Klaus Leopold, guitar, hätten aber fast „ JamaisVu" gehießen, weil sie dem Funk neben einschlägigen Coverversionen mit eigenen Stücken eine neue Perspektive geben wollen, ähnlich wie Prince, die Red Hot Chili Peppers oder die Heavytones.

Hoch über Oberkirch befindet sich ein magischer Ort - die Schauenburg. Und genau an diesem Ort befindet sich das Burg-Restaurant. Genießen Sie hier gute badische Küche, Cocktails, einen herrlichen Blick über das Renchtal und die Musik von DejaVu.

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